VANCOUVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Military Metals Corp., ein in British Columbia ansässiges Unternehmen, hat die erste Felduntersuchung an seinem vollständig im Besitz befindlichen Last Chance Antimon-Projekt in Nevada abgeschlossen. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt in der Erkundung und potenziellen Erschließung von Antimonvorkommen, einem kritischen Mineral, das in der Verteidigungs- und Energiebranche zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Bedeutung von Antimon als strategisches Mineral wächst stetig, insbesondere in den Bereichen Verteidigung und erneuerbare Energien. Military Metals Corp. hat kürzlich die erste Phase der Feldarbeit an seinem Last Chance Antimon-Projekt in Nevada abgeschlossen. Dieses Projekt, das sich etwa 70 Kilometer nördlich von Tonopah befindet, könnte eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung der inländischen Versorgung der USA mit diesem wichtigen Rohstoff spielen.
Das Last Chance Projekt liegt in der Nähe der Round Mountain Goldmine von Kinross und umfasst historische Infrastrukturen wie einen Schacht, drei Stollen und die Ruinen einer Mühle. Diese Überreste zeugen von früheren Bergbauaktivitäten, die sich hauptsächlich auf Gold konzentrierten. Seit den 1980er Jahren hat das Gebiet jedoch keine nennenswerte Exploration mehr erlebt, bis Military Metals das Projekt übernahm.
Scott Eldridge, CEO von Military Metals, betont die strategische Bedeutung von Antimon und verweist auf die jüngsten Fortschritte von Perpetua Resources, einem weiteren US-amerikanischen Projekt, das kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 300 Millionen US-Dollar für sein Stibnite-Projekt gesichert hat. Eldridge sieht in der Erschließung mehrerer Antimon-Projekte eine Notwendigkeit, um den inländischen Bedarf der USA zu decken und die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Die ersten Ergebnisse der Felduntersuchung sind vielversprechend. Proben mit einem Antimongehalt von bis zu 11,61 % wurden in Quarz-Karbonat-Adern und metasedimentären Wirtsgesteinen gefunden. Diese Entdeckungen erstrecken sich über eine Distanz von einem Kilometer und deuten auf das Potenzial weiterer antimonhaltiger Strukturen hin, die bisher nicht erkannt wurden.
Die Untersuchung ergab auch mehrere Kupferanomalien, die möglicherweise auf zusätzliche Antimonvorkommen hinweisen. Diese Entdeckungen könnten die Grundlage für zukünftige Bohrungen bilden, die darauf abzielen, sowohl bekannte als auch potenziell neue mineralisierte Strukturen zu identifizieren.
Die Proben wurden von Avrom Howard, dem Vizepräsidenten für Exploration bei Military Metals, entnommen und zur Analyse an das American Assay Labs in Sparks, Nevada, übergeben. Die Ergebnisse dieser Analysen werden entscheidend für die Planung der nächsten Explorationsphase sein, die eine detaillierte strukturelle Kartierung und die Vorbereitung eines Bohrprogramms umfasst.
Die Fortschritte bei Military Metals’ Last Chance Projekt sind ein Beispiel für die wachsende Bedeutung von Antimon in der globalen Rohstofflandschaft. Mit der zunehmenden Nachfrage nach kritischen Mineralien, die für moderne Technologien unerlässlich sind, könnte das Projekt eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der Versorgung der USA spielen.
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