LONDON (IT BOLTWISE) – Shell hat Berichte über eine mögliche Übernahme von BP entschieden zurückgewiesen und betont, dass keine Gespräche stattgefunden haben.
Shell hat Berichte über eine mögliche Übernahme von BP entschieden zurückgewiesen. Das Unternehmen erklärte, dass es keine Gespräche mit BP geführt habe und auch keine Absicht bestehe, ein Angebot zu machen. Diese Klarstellung folgt auf Spekulationen, die durch einen Bericht des Wall Street Journals ausgelöst wurden, in dem behauptet wurde, dass Shell in Gesprächen über eine mögliche Übernahme von BP sei.
Der CEO von Shell, Wael Sawan, hat mehrfach betont, dass der Rückkauf von Shell-Aktien eine bessere Verwendung der finanziellen Mittel sei. Diese Aussage unterstreicht die strategische Ausrichtung von Shell, die sich auf die Stärkung der eigenen Marktposition konzentriert, anstatt durch Akquisitionen zu wachsen.
Gemäß dem britischen Übernahmerecht ist Shell nun für sechs Monate daran gehindert, ein Angebot für BP abzugeben. Diese Regelung kann jedoch verkürzt werden, falls ein anderer Bieter für BP auftaucht oder BP selbst ein Angebot einlädt. Diese Vorschriften sollen sicherstellen, dass Unternehmen nicht durch Spekulationen destabilisiert werden.
BP hat seit 2020, als es sich verstärkt auf erneuerbare Energien konzentrierte, im Vergleich zu seinen Konkurrenten unterdurchschnittlich abgeschnitten. Diese strategische Neuausrichtung hat BP in einem Umfeld steigender Öl- und Gaspreise benachteiligt. Ein bedeutender Anteilseigner von BP, der aktivistische Hedgefonds Elliott, hat bereits angedeutet, dass BP seine Kosten und Investitionen weiter senken könnte, um die Rentabilität zu steigern.
Analysten sind der Ansicht, dass eine Fusion von Shell und BP die Investitionsstrategie von Shell grundlegend verändern würde, was möglicherweise das Vertrauen der Aktionäre beeinträchtigen könnte. Zudem könnte der von BP-Aktionären geforderte Übernahmepreis, einschließlich des Anteils von Elliott, die Verhandlungen erschweren.
Die Spekulationen über eine mögliche Übernahme von BP sind nicht neu, doch eine Analyse der Unternehmenszahlen zeigt, dass BP möglicherweise nicht so günstig ist, wie es die Marktkapitalisierung vermuten lässt. Dies könnte ein weiterer Grund sein, warum Shell von einem Übernahmeversuch absieht.
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