LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Bitcoin und Ethereum weiterhin die stabilen Anker, während Stablecoins in Zeiten von Marktunsicherheiten an Bedeutung gewinnen.
In der volatilen Landschaft der Kryptowährungen zeichnen sich Bitcoin und Ethereum als konstante Größen ab, die in den Portfolios von Investoren eine zentrale Rolle spielen. Diese beiden Kryptowährungen machen in der Regel etwa die Hälfte der Bestände aus, was sie zu einem stabilen Fundament in einem ansonsten unbeständigen Markt macht. Währenddessen zeigen Stablecoins eine bemerkenswerte Flexibilität, indem sie in Zeiten von Marktunsicherheiten an Bedeutung gewinnen und bis zu 30% der Portfolios ausmachen können.
Die jüngsten Daten von Finestel, einer Plattform für Krypto-Handel und Portfoliomanagement, verdeutlichen, dass in bullischen Marktphasen die Risikobereitschaft der Investoren steigt. In solchen Zeiten neigen Top-Manager dazu, ihre Bestände in Bitcoin und Ethereum zu erhöhen, während sie gleichzeitig in Layer-1-Token wie Solana und Avalanche investieren. Diese Strategie spiegelt ein „Risk-on“-Verhalten wider, das durch eine Reduzierung der Stablecoin-Bestände zugunsten von wachstumsorientierten Anlagen gekennzeichnet ist.
Im Januar, als Bitcoin auf 73.000 US-Dollar zusteuerte und Ethereum nach einem Upgrade ebenfalls zulegte, machten BTC und ETH 57% der Portfolios aus. Gleichzeitig stiegen die Investitionen in Layer-1-Token auf 21%, während Stablecoins auf 14% sanken. Diese Verschiebungen deuten auf eine optimistische Markteinschätzung hin, bei der Investoren auf steigende Kurse setzen.
Im Gegensatz dazu zeigte sich im Februar ein anderes Bild. Die Allokationen in Bitcoin und Ethereum sanken auf 47%, während Stablecoins fast 30% der Portfolios ausmachten. Diese Entwicklung spiegelt eine defensive Haltung wider, bei der Investoren auf Tether und USD Coin als liquide Mittel und Absicherung gegen Marktrückgänge setzten.
In den Monaten März, April und Juni, als die Märkte eher seitwärts tendierten, hielten sich die Allokationen in einem ausgewogenen Verhältnis. Bitcoin und Ethereum blieben stabil bei 50%, während Stablecoins bei 24,5% lagen. Diese Struktur deutet auf eine vorsichtige Rückkehr zu Ertragsstrategien hin, während die Volatilität abnahm.
Interessanterweise zeigt ein Bericht von Bybit, dass der Anteil von Bitcoin in den Portfolios der Investoren gestiegen ist. Dies unterstreicht die anhaltende Attraktivität von BTC als bevorzugte Wahl sowohl für private als auch institutionelle Anleger. Während Bitcoin seinen Platz als führende Kryptowährung behauptet, hat XRP Solana als drittgrößte nicht-stabile Kryptowährung überholt.
Diese Entwicklungen verdeutlichen die dynamische Natur des Kryptomarktes, in dem Investoren ständig zwischen Risiko und Sicherheit abwägen müssen. Die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen, bleibt entscheidend für den Erfolg in diesem Bereich.
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