FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Beginn der Woche optimistisch, angetrieben von der Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch den drohenden Handelsstreit zwischen der EU und den USA, der die Marktstimmung beeinflussen könnte, bleibt der Dax auf Erholungskurs.
Der Dax, Deutschlands führender Aktienindex, startet mit einem positiven Ausblick in die Woche. Die Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA gibt den Anlegern Anlass zur Zuversicht, obwohl der drohende Handelsstreit zwischen der EU und den USA weiterhin für Unsicherheit sorgt. Der Broker IG prognostiziert einen Anstieg des Dax um 0,3 Prozent auf 24.105 Punkte, was den Index näher an sein Monatsrekordhoch von 24.479 Punkten bringt.
Die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen in den USA sind ein zentraler Hoffnungsträger für die Anleger. Mislav Matejka, Aktienmarktstratege von JPMorgan, weist darauf hin, dass die Fed-Futures bereits mehr als zwei Zinssenkungen von jeweils 0,25 Basispunkten bis Jahresende eingepreist haben. Diese Aussicht könnte den Anlegern helfen, andere bestehende Unsicherheiten vorerst auszublenden.
Ein weiterer entscheidender Faktor für die europäische Wirtschaft ist der bevorstehende Stichtag am 9. Juli, bis zu dem eine Lösung im Handelsstreit zwischen der EU und den USA gefunden werden muss. Andernfalls drohen erhöhte US-Zölle, die die Marktstimmung erheblich beeinflussen könnten. Die Unsicherheit über den Ausgang dieses Streits könnte die Volatilität auf den Märkten erhöhen.
Historisch gesehen haben Zinssenkungen in den USA oft positive Auswirkungen auf die globalen Aktienmärkte, da sie die Finanzierungskosten senken und die Investitionsbereitschaft erhöhen. In der Vergangenheit haben solche Maßnahmen der US-Notenbank zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt, da sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
Der drohende Handelsstreit zwischen der EU und den USA erinnert an frühere Handelskonflikte, die oft zu einer Verschärfung der Handelsbedingungen führten. Solche Konflikte können die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Regionen beeinträchtigen und die globalen Lieferketten stören.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die geopolitischen Spannungen und die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank auf die Märkte auswirken werden. Analysten sind sich einig, dass die kommenden Wochen entscheidend sein werden, um die Richtung der globalen Wirtschaft zu bestimmen.
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