LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht im Juni 2025 an einem entscheidenden Wendepunkt. Während kurzfristige technische Widerstände und Momentum-Divergenzen auf eine Korrektur hindeuten, bleiben die langfristigen fundamentalen Aussichten positiv. Für konträre Investoren bietet sich hier eine interessante Gelegenheit, sich für einen möglichen Anstieg auf 100.000 US-Dollar zu positionieren.
Bitcoin hat im Juni 2025 einen kritischen Punkt erreicht, an dem kurzfristige technische Widerstände mit langfristigen positiven Fundamentaldaten kollidieren. Der jüngste Rückgang unter 110.000 US-Dollar markiert eine entscheidende Ablehnung des kurzfristigen Widerstands, was durch technische Indikatoren wie die bärische RSI-Divergenz untermauert wird. Diese Divergenz deutet auf eine Abschwächung des Aufwärtsmomentums hin, ein häufiges Vorzeichen für eine Korrektur. Die Analyse der Fair-Value-Lücke unterstreicht dieses Risiko, wobei ein Rückgang unter 107.000 US-Dollar das Unterstützungsniveau von 97.000 US-Dollar testen könnte, ein Bereich, in dem institutionelle Nachfrage historisch stark war.
Obwohl die technischen Daten kurzfristige Vorsicht nahelegen, sprechen die fundamentalen Daten für eine anhaltende Widerstandsfähigkeit. Die institutionelle Adoption bleibt ein zentraler Faktor: Unternehmen wie MicroStrategy haben in diesem Jahr 4.020 BTC hinzugefügt, was das Vertrauen in den wertsteigernden Effekt von Bitcoins Knappheit signalisiert. Gleichzeitig haben die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs im Jahr 2025 die Marke von 45 Milliarden US-Dollar überschritten, was die institutionelle Beteiligung am Einzelhandel verstärkt. Das goldene Kreuz auf dem 4-Stunden-Chart von Bitcoin, ein bullisches Signal, das auftritt, wenn der 20-Tage-EMA den 200-Tage-SMA übertrifft, verstärkt diese Dualität.
Langfristig wird Bitcoins Kurs durch strukturelle Rückenwinde gestützt. Die Halbierung im Jahr 2024 hat das neue Angebot um 50 % reduziert, was die Knappheit zu einem Zeitpunkt verstärkt, an dem die institutionelle Nachfrage steigt. Historisch gesehen gingen Halbierungsereignisse mehrjährigen Preisanstiegen voraus. Der 55-Wochen-Durchschnitt, der derzeit bei etwa 85.000 US-Dollar liegt, fungiert als kritische Trendlinie; ein nachhaltiger Schlusskurs darüber würde die bullische Erzählung bestätigen.
Die kurzfristige Korrektur bietet eine konträre Strategie: den Dip zu kaufen, aber Stopps unter 90.000 US-Dollar zu setzen. Wichtige Einstiegszonen sind 100.000–102.400 US-Dollar, ein kritischer psychologischer Support, und 97.500–98.500 US-Dollar, eine historisch starke institutionelle Nachfragezone. Händler sollten vermeiden, Widerstände zu jagen, bis Bitcoin einen Ausbruch über 110.000 US-Dollar bestätigt. In der Zwischenzeit deutet das sich verengende MACD-Histogramm auf einen bevorstehenden Volatilitätsschub hin.
Der Weg ist jedoch nicht ohne Fallstricke. Ein Rückgang unter 90.000 US-Dollar würde das bullische Szenario zunichtemachen, während regulatorische Unsicherheiten, wie verzögerte ETF-Zulassungen oder unerwartete Entwicklungen bei digitalen Zentralbankwährungen, die Volatilität verstärken könnten. Investoren müssen die offenen Interessen an Futures und On-Chain-Metriken wie Börsenzuflüsse überwachen, um Stimmungsverschiebungen in Echtzeit zu erkennen.
Insgesamt erfordert die aktuelle Situation bei Bitcoin einen nuancierten Ansatz. Während kurzfristige technische Daten vor einer Korrektur warnen, sprechen die fundamentalen Daten für einen strategischen Kauf bei Rücksetzern. Die Zone von 100.000–97.000 US-Dollar bietet einen hohen Ertrag bei geringem Risiko, während Stopps unter 90.000 US-Dollar das Abwärtsrisiko managen. Für langfristige Investoren ist dies eine Phase, um bei Schwäche zu akkumulieren, nicht um in Panik zu geraten.
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