MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Siemens setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Bahntechnik, indem es trotz kritischer Stimmen aus der Investorenwelt an seiner Mobility-Sparte festhält und massiv in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten investiert.

Siemens hat kürzlich seine erweiterten Produktionsanlagen für Züge in München-Allach eröffnet, ein klares Bekenntnis zur Stärkung seiner Mobility-Sparte. Trotz der Forderungen einiger Investoren, die Sparte abzuspalten, investiert der Konzern 250 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Kapazitäten. Diese Entscheidung unterstreicht die strategische Bedeutung, die Siemens der Bahntechnik beimisst, auch wenn die Margen in diesem Bereich geringer sind als in den digitalen Geschäftsbereichen.

Roland Busch, CEO von Siemens, betonte bei der Eröffnung, dass das Unternehmen mit überlegenen Produkten, einem hohen Maß an Automatisierung und der Integration von Künstlicher Intelligenz zeigt, wie wettbewerbsfähige Produktion in Deutschland heute möglich ist. Diese Investition ist nicht nur ein Bekenntnis zur Bahntechnik, sondern auch ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens in der digitalen Transformation.

Die Forderungen nach einer Abspaltung der Mobility-Sparte kommen vor allem von Investoren, die eine klarere strategische Ausrichtung des Konzerns wünschen. Maria Mihaylova von Union Investment argumentiert, dass ein Verkauf oder eine Abspaltung helfen könnte, die Kapitalmarktstory von Siemens zu schärfen. Dennoch hält Siemens an der Sparte fest, was auf eine langfristige Strategie hindeutet, die auf Wachstum und Innovation in der Bahntechnik setzt.

Die Entscheidung, die Kapazitäten in München-Allach zu erweitern, ist auch eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach modernen und effizienten Zuglösungen weltweit. Siemens sieht in der Bahntechnik nicht nur ein Geschäftsfeld, sondern eine Möglichkeit, nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden.

Im Vergleich zu anderen großen Technologiekonzernen, die sich zunehmend auf digitale Geschäftsmodelle konzentrieren, bleibt Siemens seiner Tradition treu, indem es weiterhin stark in die industrielle Produktion investiert. Diese Strategie könnte sich als Vorteil erweisen, da die Nachfrage nach umweltfreundlichen und effizienten Verkehrslösungen weltweit steigt.

Die Zukunft der Bahntechnik bei Siemens wird maßgeblich durch die Integration von Digitalisierung und Automatisierung geprägt sein. Mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten in München-Allach schafft Siemens die Voraussetzungen, um auch in Zukunft eine führende Rolle im Bereich der Bahntechnik zu spielen. Die Investition in die Modernisierung der Anlagen ist ein klares Signal, dass Siemens bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und innovative Lösungen zu entwickeln.

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Siemens investiert in die Zukunft der Bahntechnik
Siemens investiert in die Zukunft der Bahntechnik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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