LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei Ethereum-Wallets, die seit fast einem Jahrzehnt inaktiv waren, wurden kürzlich reaktiviert und haben Ether im Wert von fast 2,9 Millionen US-Dollar bewegt. Diese Wallets, die am 30. Juli 2015 erstellt wurden, erhielten ihre ersten Ether-Token während des Mainnet-Starts der Ethereum-Blockchain, bekannt als ‘Frontier’.

Die Reaktivierung der beiden Ethereum-Wallets, die seit der Einführung der Blockchain im Jahr 2015 inaktiv waren, hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Diese Wallets, die als ‘GENESIS’ auf Etherscan gekennzeichnet sind, wurden während der ersten Phase der Ethereum-Blockchain, bekannt als ‘Frontier’, erstellt. Die Bewegung von 1.140 Ether im Wert von fast 2,9 Millionen US-Dollar wirft Fragen über die Motive der Besitzer auf.

Ethereum, das 2015 als Proof-of-Work-Blockchain eingeführt wurde, hat seitdem bedeutende technologische Fortschritte gemacht. Im September 2022 vollzog Ethereum einen bedeutenden Wandel hin zu einem Proof-of-Stake-Mechanismus, bekannt als ‘The Merge’, um den Energieverbrauch des Netzwerks zu reduzieren. Diese Umstellung hat die Attraktivität von Ethereum für Investoren und Entwickler weiter gesteigert.

In den letzten Jahren hat Ethereum eine bemerkenswerte Wertsteigerung erfahren. Laut TradingView hat sich der Wert von Ether seit der Inaktivität dieser Wallets um 89.450 % erhöht. Diese beeindruckende Wertentwicklung spiegelt das wachsende Vertrauen in die Blockchain-Technologie und ihre Anwendungen wider.

Die jüngste Aktivierung dieser Wallets ist Teil eines größeren Trends, bei dem alte Krypto-Wallets wiederbelebt werden. Erst kürzlich wurden auch Bitcoin-Wallets aus der Satoshi-Ära reaktiviert, was auf ein wachsendes Interesse an alten Krypto-Beständen hindeutet. Diese Bewegungen könnten auf eine strategische Neuausrichtung der Besitzer oder auf Marktbedingungen zurückzuführen sein.

Parallel zu diesen Entwicklungen hat Ethereum kürzlich das Pectra-Upgrade eingeführt, das die Skalierbarkeit verbessert und die Staking-Limits erhöht. Diese technischen Verbesserungen zielen darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Netzwerks zu stärken. Der Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin und Forscher Toni Wahrstätter haben zudem einen Vorschlag zur Einführung einer Gas-Obergrenze für einzelne Transaktionen eingereicht, um die Stabilität und Vorhersehbarkeit der Transaktionskosten zu verbessern.

Die Zukunft von Ethereum sieht vielversprechend aus, da die Plattform weiterhin innovative Lösungen zur Verbesserung ihrer Infrastruktur und Benutzerfreundlichkeit entwickelt. Diese Entwicklungen könnten Ethereum in eine führende Position im Bereich der dezentralen Finanztechnologien bringen und neue Möglichkeiten für Entwickler und Investoren eröffnen.

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Ethereum-Wallets aus der Genesis-Ära erwachen: Millionen in Bewegung
Ethereum-Wallets aus der Genesis-Ära erwachen: Millionen in Bewegung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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