LONDON (IT BOLTWISE) – Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in den USA und hat in den letzten 50 Jahren dramatisch zugenommen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Melanomen, der tödlichsten Form von Hautkrebs, die 2025 um 6 % zunehmen soll. Besonders bei Frauen unter 30 Jahren steigt die Inzidenz schneller als in jeder anderen Altersgruppe.
Hautkrebs ist nicht nur eine Folge von übermäßiger Sonneneinstrahlung, sondern kann auch durch genetische Faktoren, Immunsuppression und chronische Entzündungen verursacht werden. Dr. David C. Reid von der Rush University Medical Center in Chicago erklärt, dass Hautkrebs häufig an Stellen auftritt, die der Sonne am meisten ausgesetzt sind, wie Gesicht, Kopfhaut und Hände. Doch auch weniger exponierte Bereiche wie die Handflächen oder die Haut unter den Nägeln können betroffen sein.
Ein weiterer Risikofaktor ist die berufliche Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, wie sie bei Feuerwehrleuten und Industriearbeitern vorkommen. Dr. Anthony Rossi vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center weist darauf hin, dass auch Viren wie das humane Papillomavirus (HPV) eine Rolle spielen können, insbesondere bei genitalen Hautkrebsarten.
Die Nutzung von Solarien ist ein bedeutender Beitrag zur steigenden Hautkrebsrate, insbesondere bei jungen Menschen. Laut der Skin Cancer Foundation haben Personen, die jemals ein Solarium genutzt haben, ein deutlich höheres Risiko, an Basalzellkarzinom oder Plattenepithelkarzinom zu erkranken.
Es gibt drei Haupttypen von Hautkrebs: Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Melanom. Während Basalzellkarzinome häufig durch chronische Sonneneinstrahlung verursacht werden, können Plattenepithelkarzinome auch in Narben oder chronischen Geschwüren auftreten. Melanome sind die gefährlichste Form, da sie sich schnell auf andere Körperteile ausbreiten können.
Um Hautkrebs vorzubeugen, ist es wichtig, täglich Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 zu verwenden und schützende Kleidung zu tragen. Dr. Kathleen Suozzi von der Yale School of Medicine empfiehlt, auch beim Autofahren Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, da UVA-Strahlen durch Fensterglas dringen können.
Regelmäßige Selbstuntersuchungen der Haut sind entscheidend, um frühe Anzeichen von Hautkrebs zu erkennen. Dabei sollte man auf Veränderungen in Form, Farbe oder Größe von Hautflecken achten. Bei verdächtigen Veränderungen ist ein Besuch beim Dermatologen ratsam, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten.
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