REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat angekündigt, den Support für Microsoft 365-Apps, die über den Microsoft Store installiert wurden, einzustellen. Diese Entscheidung betrifft vor allem Endanwender, die ihre Software über den Store beziehen, während Unternehmen und Behörden in der Regel andere Installationsmethoden nutzen.
Microsoft hat eine bedeutende Änderung für Nutzer von Microsoft 365 angekündigt: Ab Oktober 2025 werden keine neuen Feature-Updates mehr für die über den Microsoft Store installierten M365-Apps bereitgestellt. Ab Dezember 2026 wird auch der Support für Sicherheitsupdates eingestellt. Diese Entscheidung betrifft vor allem Endanwender, die ihre Software über den Store beziehen, während Unternehmen und Behörden in der Regel andere Installationsmethoden nutzen.
Die Nutzer werden aufgefordert, auf die Click-to-Run-Version der M365-Apps umzusteigen, die als Standard für das Softwarepaket gilt. Diese Version kann über den regulären Microsoft-365-Installer installiert werden, der automatisch die Store-Version entfernt. Microsoft weist darauf hin, dass vor der Installation Dokumente gespeichert und die Programme geschlossen werden sollten, um Datenverlust zu vermeiden.
Um festzustellen, welche Version der M365-Apps installiert ist, können Nutzer in den Produktinformationen unter dem Menüpunkt ‘Datei’ und ‘Konto’ nachsehen. Microsoft hat in seiner Ankündigung nicht angegeben, ob Nutzer eine zusätzliche Warnung erhalten werden, was eine manuelle Überprüfung der installierten Versionen ratsam macht.
Diese Änderung könnte für einige Nutzer unerwartet kommen, da der Microsoft Store bisher eine bequeme Möglichkeit bot, Software zu beziehen und automatisch zu aktualisieren. Die Umstellung auf die Click-to-Run-Version erfordert jedoch eine einmalige manuelle Intervention, die langfristig eine stabilere und sicherere Nutzung der Software gewährleisten soll.
Im Kontext der IT-Sicherheit ist diese Entscheidung von Microsoft nachvollziehbar. Die Bereitstellung von Sicherheitsupdates ist ein kritischer Aspekt der Softwarewartung, und die Konzentration auf eine einheitliche Installationsmethode könnte die Effizienz und Sicherheit der Updates verbessern. Für Unternehmen, die auf die Sicherheit ihrer Daten angewiesen sind, ist dies ein wichtiger Schritt.
Die Entscheidung von Microsoft, den Support für die Store-Versionen einzustellen, spiegelt auch einen allgemeinen Trend in der Softwarebranche wider, bei dem Unternehmen ihre Ressourcen auf die Unterstützung einer einzigen, optimierten Installationsmethode konzentrieren. Dies könnte auch Auswirkungen auf andere Softwareanbieter haben, die ähnliche Schritte in Betracht ziehen könnten.
Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie wichtig es für Nutzer ist, sich über die von ihnen verwendeten Softwareversionen und deren Supportstatus zu informieren. Die Umstellung auf die Click-to-Run-Version könnte zwar kurzfristig Aufwand bedeuten, langfristig jedoch zu einer verbesserten Softwareerfahrung führen.


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