BARCELONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Factorial, ein Unternehmen mit Sitz in Barcelona, hat sich von einem einfachen HR-Software-Startup zu einer umfassenden Business-Management-Plattform entwickelt, die von über 13.000 Unternehmen genutzt wird.
Factorial hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Ursprünglich als HR-Software-Startup gegründet, bietet das Unternehmen nun eine umfassende Business-Management-Plattform an, die von über 13.000 Unternehmen weltweit genutzt wird. Diese Plattform deckt ein breites Spektrum an Funktionen ab, von der Spesenabrechnung bis hin zum Projektmanagement. CEO und Gründer Jordi Romero hat es geschafft, das Unternehmen ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Kapitalaufnahme erheblich zu skalieren.
Mit über 1.300 Mitarbeitern und einer frischen Finanzierung von 110 Millionen Euro durch General Catalyst ist Factorial auf einem schnellen Wachstumskurs. Innerhalb von nur sechs Monaten wurden 300 neue Mitarbeiter eingestellt, was die Expansionspläne des Unternehmens unterstreicht. Romero betont, dass er bei neuen Mitarbeitern vor allem auf die Bereitschaft zur Arbeit achtet, während ihn Logos und Lebensläufe weniger beeindrucken.
In einem kürzlichen Interview sprach Romero über die Rolle der Künstlichen Intelligenz in ihrem Geschäftsmodell. Während KI in einigen Bereichen erhebliche Vorteile bringt, gibt es auch Bereiche, in denen sie noch nicht den gewünschten Nutzen liefert. Diese differenzierte Betrachtung zeigt, dass Factorial trotz technologischer Fortschritte einen pragmatischen Ansatz verfolgt.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist der ungewöhnliche Deal mit General Catalyst. Diese Partnerschaft hat es Factorial ermöglicht, ohne den Druck einer sofortigen Kapitalaufnahme zu wachsen. Romero sieht in dieser Strategie einen wesentlichen Vorteil, um die langfristigen Ziele des Unternehmens zu erreichen, ohne sich von kurzfristigen finanziellen Zwängen leiten zu lassen.
Ein Börsengang ist derzeit nicht ausgeschlossen, aber auch nicht unmittelbar geplant. Romero betont, dass die Priorität auf nachhaltigem Wachstum liegt. Diese Strategie könnte Factorial in eine starke Position bringen, um in Zukunft möglicherweise den Schritt an die Börse zu wagen, wenn die Bedingungen optimal sind.
Factorials Ansatz, ohne ständige Kapitalaufnahme zu expandieren, könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld agieren. Die Fähigkeit, schnell zu skalieren und gleichzeitig die Kontrolle über die Unternehmensstrategie zu behalten, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

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