FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der USA, die Erhöhung der Zölle im Handelskonflikt mit China vorübergehend auszusetzen, hat an den Finanzmärkten für Erleichterung gesorgt. Diese Maßnahme, die bis zum 10. November in Kraft bleibt, wurde von US-Präsident Donald Trump durch ein Dekret bestätigt.

Die Finanzmärkte reagierten positiv auf die Nachricht, dass die USA und China eine vorübergehende Zollpause vereinbart haben. Diese Entscheidung, die bis zum 10. November gilt, wurde von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet und hat den DAX zu einem leichten Anstieg veranlasst. Der deutsche Leitindex legte kurz nach Handelsbeginn um 0,1 Prozent auf 24.099 Punkte zu, was zeigt, dass das kürzlich erreichte Allzeithoch von 24.639 Punkten weiterhin in Reichweite bleibt.
Der MDax und der EuroStoxx 50 zeigten ebenfalls leichte Zuwächse, was auf eine allgemeine Erleichterung an den Märkten hindeutet. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Treffen zwischen Trump und Kremlchef Wladimir Putin, treten vorerst in den Hintergrund. Dieses Treffen soll eine Friedenslösung für den Ukraine-Konflikt anstreben, was zusätzliche Stabilität in die Märkte bringen könnte.
Ein weiterer Fokus liegt auf den US-Verbraucherpreisdaten, die an diesem Tag veröffentlicht werden sollen. Experten der Commerzbank erwarten einen leichten Anstieg, sind sich jedoch über die Bedeutung dieser Daten unsicher. Seit der Entlassung der Leiterin des Bureau of Labor Statistics durch Trump aufgrund unbefriedigender Arbeitsmarktzahlen herrscht Unsicherheit innerhalb der Behörde.
Obwohl die Veröffentlichung dieser Daten bevorsteht, sehen die Experten der Commerzbank keine neue Dynamik in Bezug auf eine mögliche Zinssenkung im September. Die Spekulationen über einen Zinsschritt sind bereits weit fortgeschritten, wobei die Wahrscheinlichkeit für einen sogenannten 25er-Schritt im September weiterhin mit soliden 88 Prozent eingepreist wird, trotz einer leichten Rückbildung in letzter Zeit.

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