LONDON (IT BOLTWISE) – Spotify hat einen neuen Basic-Tarif eingeführt, der preislich unter den kürzlich erhöhten Premium-Tarifen liegt und sich ausschließlich an Bestandskunden richtet.

Spotify hat kürzlich einen neuen Basic-Tarif eingeführt, der preislich unter den kürzlich erhöhten Premium-Tarifen liegt. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Bestandskunden, die bereit sind, auf bestimmte Funktionen zu verzichten. Der Hauptunterschied zwischen dem Basic- und dem Premium-Tarif besteht im Fehlen des Hörbuchangebots, das erst vor einigen Monaten eingeführt wurde. Während Premium-Nutzer monatlich zwölf Stunden Hörbuchzeit genießen können, bietet der Basic-Tarif diese Option nicht. Einzelne Hörbücher können jedoch weiterhin erworben werden.
Abgesehen von den Hörbüchern umfasst der Basic-Tarif viele der beliebten Premium-Funktionen. Dazu gehören werbefreies Musikhören, die Möglichkeit, Songs in beliebiger Reihenfolge abzuspielen, Downloads für die Offline-Nutzung und eine hohe Audioqualität. Auch das Musikhören im Ausland bleibt für Basic-Nutzer möglich. Diese Funktionen machen den Basic-Tarif zu einer attraktiven Option für Nutzer, die hauptsächlich Musik und Podcasts hören und auf das Hörbuchangebot verzichten können.
Die Preisgestaltung des Basic-Tarifs ist für viele Bestandskunden vertraut, da sie den alten Premium-Preisen entspricht. Für Einzelpersonen kostet der Basic-Tarif 10,99 Euro im Monat, was dem Preis des Premium-Abos vor der Preiserhöhung entspricht. Auch die Optionen ‘Basic Duo’ und ‘Basic Family’ sind mit 14,99 Euro bzw. 17,99 Euro preislich attraktiv. Studenten hingegen können den Basic-Tarif nicht nutzen und müssen sich zwischen dem kostenlosen, werbefinanzierten Angebot oder dem vergünstigten Premium-Tarif entscheiden.
Interessant ist, dass das Basic-Angebot nur einmalig gebucht werden kann. Kunden, die sich für den Basic-Tarif entscheiden und diesen später kündigen, können nicht erneut darauf zurückgreifen. Dies könnte für Nutzer, die das Hörbuchangebot des Premium-Tarifs bisher nicht genutzt haben, eine sinnvolle Möglichkeit sein, die Preiserhöhung zu umgehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Preisstruktur von Spotify in Zukunft entwickeln wird und ob weitere Anpassungen folgen.

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