BASEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) hat einen neuen Plan vorgestellt, der darauf abzielt, den Austausch von Kryptowährungen in Fiat-Währungen strenger zu regulieren. Diese Maßnahme könnte es schwieriger machen, sogenannte ‘schmutzige’ Kryptowährungen in herkömmliches Geld umzuwandeln.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) hat kürzlich einen innovativen Ansatz zur Bekämpfung von Geldwäsche im Zusammenhang mit Kryptowährungen vorgestellt. Der Plan sieht vor, dass Kryptowährungen, bevor sie in Fiat-Währungen umgetauscht werden, einen Compliance-Score erhalten. Dieser Score soll auf der Wahrscheinlichkeit basieren, dass die betreffenden Krypto-Assets mit illegalen Aktivitäten in Verbindung stehen. Diese Maßnahme könnte die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Vorschriften im Krypto-Bereich erheblich verbessern.

Die BIS argumentiert, dass bestehende Ansätze zur Bekämpfung von Geldwäsche, die auf vertrauenswürdigen Vermittlern beruhen, im Kontext von Kryptowährungen nur begrenzt wirksam sind. Öffentliche Blockchain-Transaktionshistorien könnten jedoch wertvolle Werkzeuge für die Überwachung der Compliance bieten. Besonders im Fokus stehen dabei Stablecoins, die laut der BIS seit 2022 Bitcoin als bevorzugtes Mittel für illegale Krypto-Transaktionen abgelöst haben.

Berichten zufolge machen Stablecoins mittlerweile etwa 63% aller illegalen Transaktionen aus. Die BIS schlägt vor, dass Krypto-Off-Ramps, also die Schnittstellen zum Umtausch von Krypto in Fiat, für die Einhaltung des neuen Systems verantwortlich sein sollten. Diese Off-Ramps könnten verpflichtet werden, keine ‘kontaminierten’ Coins anzunehmen oder auszuzahlen, da Verstöße gegen die Vorschriften zu Geldstrafen oder anderen Sanktionen führen könnten.

Ein weiteres interessantes Detail des Vorschlags ist die Möglichkeit, dass ‘kontaminierte’ Stablecoins mit einem Abschlag gehandelt werden könnten. Der Compliance-Score könnte die Token während ihrer Bewegung innerhalb der Blockchain begleiten und so das Verhalten der Nutzer in vollständig dezentralisierten Transaktionen beeinflussen. Diese Maßnahmen könnten langfristig zu einer stärkeren Regulierung und einem sichereren Krypto-Markt führen.

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BIS plant neue Maßnahmen gegen illegale Krypto-Transaktionen
BIS plant neue Maßnahmen gegen illegale Krypto-Transaktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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