WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung der neuen Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC zu Krypto-Exchange-Traded Products (ETPs) hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Während die SEC betont, dass die neuen Regelungen der Klarheit und dem Schutz der Investoren dienen sollen, sehen viele Startups in der Krypto-Szene diese als erhebliche Hürde.
Die neuen Richtlinien der SEC für Krypto-ETPs, die am 1. Juli veröffentlicht wurden, sollen laut der Behörde für mehr Klarheit im Markt sorgen. Doch viele Beobachter sind skeptisch, ob dies tatsächlich der Fall ist. Die SEC betont zwar den Schutz der Investoren und die Integrität des Marktes, doch die neuen Regeln scheinen vor allem den großen Akteuren zugutezukommen, während kleinere Unternehmen ins Hintertreffen geraten könnten. Für Startups könnte dies eine schwierige Phase einläuten. Die SEC verlangt von den Emittenten von Krypto-ETPs, dass sie ihre Angebote gemäß dem Securities Act von 1933 und dem Securities Exchange Act von 1934 registrieren. Die Liste der erforderlichen Offenlegungen ist lang und komplex, von der Berechnung des Nettoinventarwerts bis hin zu Verwahrpraktiken. Zudem unterliegen sie den Anti-Betrugsbestimmungen, die für Transparenz und Ehrlichkeit sorgen sollen. Doch Compliance kann besonders für kleinere Firmen zu einem Albtraum werden. Die großen Unternehmen verfügen über die Ressourcen, um sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden, während der Rest von uns nur noch hinterherhechelt. Dies könnte zu einem Markt führen, in dem nur wenige Akteure dominieren, was für alle, die Innovationen anstreben, nicht gut ist. Für Startups könnten die neuen Regeln wie ein Schlag in die Magengrube wirken. Sie könnten effektiv eine Eintrittsbarriere für kleinere Akteure schaffen, da die Compliance-Belastung einfach zu hoch ist. Während der Schutz der Investoren wichtig ist – niemand möchte, dass Menschen betrogen werden – könnte der Fokus auf Transparenz den Wettbewerb ersticken. Während sich die Landschaft der Krypto-ETPs verändert, muss die SEC wirklich darüber nachdenken, wie ihre Regeln den Wettbewerb beeinflussen werden. Wenn nur eine Handvoll Firmen es sich leisten kann, mitzuspielen, wo bleibt dann der Rest? Was kann ein Startup in dieser neuen Welt tun? Hier sind einige Strategien, die helfen könnten: Investieren Sie in Compliance. Es klingt langweilig, ich weiß, aber der Aufbau einer soliden Compliance-Infrastruktur könnte Ihnen viele Kopfschmerzen ersparen. Sie sollten vielleicht einige Rechts- und Compliance-Experten hinzuziehen, um Ihnen beim Navigieren durch das Labyrinth der SEC zu helfen. Sprechen Sie mit den Regulierungsbehörden. Offene Kommunikation kann viel bewirken, und vielleicht erhalten Sie einige Einblicke, die Ihnen helfen. Und wenn es um Compliance geht, finden Sie Ihre Nische. Die Spezialisierung auf etwas wie Krypto-Gehaltsabrechnungslösungen oder eine einzigartige Krypto-Zahlungsplattform könnte Ihnen einen Vorteil verschaffen. Und schließlich: Sparen Sie nicht an der Technik. Tools für das Krypto-Treasury-Management und Compliance-APIs könnten Ihr Leben erheblich erleichtern. Während die SEC mit Krypto-Börsen zusammenarbeitet, um Listungsstandards für Token-ETFs festzulegen, sieht die Zukunft der Krypto-ETPs etwas unklar aus. Während sie sagen, dass sie Investoren schützen und Märkte fair halten wollen, ist das Potenzial für eine Monopolisierung besorgniserregend. Für Startups bedeutet die Anpassung an diese Landschaft, die Compliance zu priorisieren und mit den Regulierungsbehörden zu interagieren. Wenn Sie das tun können und dabei innovativ bleiben, könnten Sie einen Weg finden, in dieser chaotischen Welt der Krypto-ETPs zu gedeihen.
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