IDAHO FALLS / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Entwicklung meldete die Eastern Idaho Public Health den ersten Masernfall bei einem Einwohner von Ost-Idaho seit 1991. Der Fall betrifft ein ungeimpftes Kind in Bonneville County, das sich nach Kontakt mit einem internationalen Reisenden infiziert hat.

Die Gesundheitsbehörden in Ost-Idaho stehen vor einer Herausforderung, nachdem der erste Masernfall bei einem Einwohner seit über drei Jahrzehnten bestätigt wurde. Ein ungeimpftes Kind in Bonneville County hat sich nach Kontakt mit einem internationalen Reisenden infiziert, der kürzlich in der Region war. Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit der Eastern Idaho Public Health (EIPH) auf sich gezogen, die nun alle bekannten Kontakte überwacht, um eine mögliche Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
Der aktuelle Fall wird als epidemiologisch verknüpft eingestuft, was bedeutet, dass die Symptome nach dem Kontakt mit dem bestätigten Fall des internationalen Reisenden auftraten. Die betroffenen Personen befinden sich derzeit in Selbstisolation, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Die Gesundheitsbehörden hatten bereits erwartet, dass Haushaltskontakte infiziert werden könnten, aber bisher gibt es keine Hinweise auf eine öffentliche Exposition durch diese Fälle.
Die EIPH hat die Bewohner aufgefordert, ihre Impfdaten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie gegen Masern geschützt sind. Der Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) gilt als 97 % wirksam, wenn zwei Dosen verabreicht wurden. Personen, die vor 1957 geboren wurden oder bereits eine bestätigte Maserninfektion hatten, gelten ebenfalls als immun. Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit, bei Verdacht auf Masern zu Hause zu bleiben und vor einem Arztbesuch telefonisch Kontakt aufzunehmen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Zusätzliche Fälle innerhalb des betroffenen Haushalts werden an das Idaho Department of Health and Welfare sowie an die Centers for Disease Control and Prevention gemeldet. Allerdings werden diese nicht in separaten Pressemitteilungen bekannt gegeben, es sei denn, es handelt sich um Fälle mit Gemeinschaftsübertragung. Diese Vorsichtsmaßnahmen unterstreichen die Dringlichkeit, die Ausbreitung von Masern in der Region zu kontrollieren und die Bevölkerung über die Bedeutung der Impfung aufzuklären.

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