LONDON (IT BOLTWISE) – In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt, in der Bedrohungen allgegenwärtig sind, wird die Fähigkeit zur schnellen Erholung von Störungen zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Betriebsabläufe gegen eine Vielzahl von Risiken abzusichern, die in ihrer Häufigkeit und Komplexität zunehmen. Eine Business Impact Analysis (BIA) bildet die Grundlage für eine effektive Business Continuity and Disaster Recovery (BCDR) Strategie, die Unternehmen hilft, widerstandsfähig zu bleiben.

In der heutigen Geschäftswelt sind Unternehmen mit einer Vielzahl von Bedrohungen konfrontiert, die nicht nur häufiger, sondern auch komplexer werden. Diese Bedrohungen reichen von Cyberangriffen über Naturkatastrophen bis hin zu menschlichen Fehlern. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist eine robuste Business Continuity and Disaster Recovery (BCDR) Strategie unerlässlich. Der erste Schritt zur Entwicklung einer solchen Strategie ist die Durchführung einer Business Impact Analysis (BIA), die es Unternehmen ermöglicht, die kritischen Funktionen zu identifizieren, die für den Fortbestand des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind.
Eine BIA ist ein strukturierter Ansatz zur Bewertung der Auswirkungen von Betriebsstörungen auf verschiedene Abteilungen eines Unternehmens. Durch die Analyse potenzieller Störungen, sei es durch Cyberangriffe oder Naturkatastrophen, können Unternehmen die Funktionen identifizieren, die zuerst wiederhergestellt werden müssen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Diese Analyse informiert über wichtige Prioritäten wie Recovery Time Objectives (RTO) und Recovery Point Objectives (RPO), die entscheidend für die Kontinuitäts- und Wiederherstellungsplanung sind.
IT-Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung einer effektiven BIA. Sie bringen wichtige Einblicke in die Systemabhängigkeiten und die Infrastruktur des Unternehmens ein und validieren die Wiederherstellungsverpflichtungen. Durch die Auswahl und Konfiguration von Disaster Recovery-Tools und die Automatisierung von Failover-Prozessen stellen IT-Leiter sicher, dass der Wiederherstellungsplan ausführbar und in den täglichen Betrieb integriert ist. In kleinen und mittleren Unternehmen oder IT-geführten Organisationen übernimmt die IT oft die Führung bei der BIA, da sie einen umfassenden Überblick über die Betriebsabläufe, die Infrastruktur und die Geschäftskontinuität hat.
Bevor Unternehmen ihre wertvollen Ressourcen schützen können, müssen sie die Bedrohungen verstehen, denen sie ausgesetzt sind. Dazu gehört die Bewertung der Bedrohungslandschaft, die das Unternehmen umgibt, und die Anpassung des Reaktionsplans an die spezifischen Risiken der Branche, der geografischen Lage und des Betriebsprofils. Zu den wichtigsten Bedrohungsvektoren gehören Cyberbedrohungen, Naturkatastrophen, betriebliche Störungen, menschliche Fehler sowie regulatorische und Compliance-Risiken. Durch die Priorisierung dieser Bedrohungen können Unternehmen ihre Wiederherstellungsressourcen dort konzentrieren, wo das Risiko am höchsten und die Kosten für Ausfallzeiten am größten sind.

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