LONDON (IT BOLTWISE) – Die Behandlung chronischer Schmerzen steht vor einem potenziellen Paradigmenwechsel. Forscher haben spezifische Neuronen im Gehirn identifiziert, die das unangenehme Gefühl von Schmerz verursachen, und arbeiten an neuen Medikamenten, die diese gezielt ansprechen können.

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Chronische Schmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das das Leben von Millionen Menschen weltweit beeinträchtigt. Traditionelle Schmerzmittel, insbesondere Opioide, sind zwar wirksam, bergen jedoch erhebliche Risiken wie Abhängigkeit und schwerwiegende Nebenwirkungen. In einem bedeutenden wissenschaftlichen Fortschritt haben Forscher nun spezifische Neuronen in der Amygdala identifiziert, die für das unangenehme Empfinden von Schmerz verantwortlich sind. Diese Entdeckung könnte den Weg für neue Medikamente ebnen, die Schmerzen lindern, ohne die normalen Empfindungen zu unterdrücken.

Mit einem neuen Zuschuss von 12 Millionen US-Dollar von den National Institutes of Health (NIH) arbeiten Wissenschaftler daran, kleine Moleküle zu entwickeln, die diese Neuronen sicher anvisieren. Obwohl sich die Forschung noch in der präklinischen Phase befindet, könnte sie die Schmerztherapie revolutionieren und die Abhängigkeit von Opioiden erheblich reduzieren. Die Forscher konzentrieren sich auf die Entwicklung von Medikamenten, die die unangenehmen Aspekte von Schmerzen blockieren, während die sensorischen Funktionen erhalten bleiben.

Dr. Matt Mauck, ein Anästhesist und Schmerzmediziner am UNC Hospitals Pain Management Center, betont die Notwendigkeit neuer Therapien. “Chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität, Beziehungen und viele grundlegende Lebensfunktionen”, erklärt Mauck. “Es besteht ein dringender Bedarf an neuen Behandlungsmethoden, um diesen Patienten zu helfen.”

Die Forschung wird von einem Team aus Experten der UNC School of Medicine, der Stanford University und der University of California, San Francisco, vorangetrieben. Sie entwickeln ein kleines Molekül mit medikamentenähnlichen Eigenschaften, das Rezeptoren in Mausmodellen und der menschlichen Amygdala aktivieren kann. Diese Arbeit könnte die Grundlage für eine neue Generation von Schmerzmitteln bilden, die ohne die Risiken von Opioiden auskommen.

Die Identifizierung der Zielneuronen in der Amygdala ist ein entscheidender Schritt in der Schmerzforschung. Diese Neuronen sind für die emotionale Verarbeitung von Schmerz verantwortlich, was bedeutet, dass ihre gezielte Beeinflussung das Potenzial hat, die unangenehmen Empfindungen von chronischen Schmerzen zu lindern, ohne die Fähigkeit zur Schmerzerkennung zu beeinträchtigen. Dies könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Schmerztherapie darstellen und die Abhängigkeit von Opioiden verringern.




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Neue Ansätze in der Schmerztherapie: Nicht-opioide Medikamente im Fokus
Neue Ansätze in der Schmerztherapie: Nicht-opioide Medikamente im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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