LONDON (IT BOLTWISE) – Amnesty International hat die Zerstörung von mehr als 10.000 zivilen Strukturen im Südlibanon durch das israelische Militär als potenzielle Kriegsverbrechen bezeichnet. Trotz eines Waffenstillstandsabkommens setzte das Militär die Verwüstung fort, was zu unbewohnbaren Gebieten führte. Die Organisation fordert eine umfassende Untersuchung dieser Handlungen.

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Amnesty International hat in einem neuen Bericht die Zerstörung von mehr als 10.000 zivilen Strukturen im Südlibanon durch das israelische Militär als mögliche Kriegsverbrechen bezeichnet. Der Bericht dokumentiert die systematische Zerstörung von Wohnhäusern, Moscheen, Friedhöfen und landwirtschaftlichen Flächen durch manuell gelegte Sprengsätze und Bulldozer. Diese Aktionen fanden größtenteils nach dem Inkrafttreten eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hisbollah statt.

Die Untersuchung von Amnesty International zeigt, dass die Zerstörung in vielen Fällen ohne zwingende militärische Notwendigkeit erfolgte, was einen Verstoß gegen das internationale humanitäre Recht darstellt. Erika Guevara Rosas, Senior Director für Forschung, Advocacy, Policy und Kampagnen bei Amnesty International, betonte, dass die absichtliche oder rücksichtslose Zerstörung von zivilem Eigentum als Kriegsverbrechen untersucht werden müsse.

Die Beweise, die von Amnesty International gesammelt wurden, umfassen 77 verifizierte Videos und Fotos sowie Satellitenbilder, die die Zerstörung dokumentieren. Diese zeigen unter anderem, wie israelische Soldaten Sprengsätze in Häusern platzieren und Straßen sowie Fußballplätze zerstören. In einigen Videos sind Soldaten zu sehen, die die Zerstörung feiern, was die Abwesenheit von Respekt gegenüber den betroffenen Gemeinschaften verdeutlicht.

Die israelische Armee rechtfertigte einige der Zerstörungen mit der Notwendigkeit, zukünftige Angriffe zu verhindern, und behauptete, dass einige der Gebäude zuvor von der Hisbollah genutzt worden seien. Amnesty International argumentiert jedoch, dass die extensive Zerstörung von zivilen Strukturen nicht den Standard der zwingenden militärischen Notwendigkeit erfüllt und daher nicht gerechtfertigt ist.

Der Bericht von Amnesty International fordert die israelischen Behörden auf, den Opfern dieser Zerstörungen umfassende Entschädigungen zu gewähren. Zudem wird die libanesische Regierung aufgefordert, alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, um Wiedergutmachung zu verlangen und die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs für Verbrechen auf libanesischem Territorium zu erwägen.

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Amnesty International fordert Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in Südlibanon
Amnesty International fordert Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in Südlibanon (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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