ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die IG Metall hat mit einer deutlichen Mehrheit von 77% dem Sanierungstarifvertrag bei Thyssenkrupp Steel zugestimmt. Dieser Vertrag sieht erhebliche Gehaltseinbußen vor, um die Stahlsparte des Unternehmens zu sanieren und zukunftsfähig zu machen. Die Zustimmung zeigt die Entschlossenheit der Gewerkschaft, den größten deutschen Stahlhersteller wieder auf Kurs zu bringen.

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Die IG Metall hat mit einer Zustimmung von 77% einem umfassenden Sanierungstarifvertrag bei Thyssenkrupp Steel zugestimmt, der erhebliche Gehaltseinbußen für die Beschäftigten mit sich bringt. Diese Entscheidung ist Teil eines größeren Plans, die Stahlsparte des Unternehmens zu sanieren und sie für die Zukunft zu rüsten. Die Zustimmung der Gewerkschaft zeigt die Entschlossenheit, den größten deutschen Stahlhersteller wieder auf Kurs zu bringen.

Der Vertrag, der als ‘Neuaufstellung Stahl’ bezeichnet wird, wurde im Juli zwischen dem Management von Thyssenkrupp Steel und der IG Metall ausgehandelt. Er zielt darauf ab, das Unternehmen in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen neu zu positionieren, die durch konjunkturelle Flauten, hohe Energiekosten und billige Importe aus Asien verursacht werden. Zum Ende des Juni beschäftigte die Stahlsparte knapp 26.000 Menschen.

Thyssenkrupp plant, seine Produktionskapazität von 11,5 Millionen Tonnen auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen pro Jahr zu reduzieren und rund 11.000 Stellen abzubauen oder auszulagern. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Der Tarifvertrag, dessen endgültige Unterzeichnung noch aussteht, soll bis zum Geschäftsjahr 2029/30 gelten. Zu den Maßnahmen gehören eine Arbeitszeitreduzierung ohne Lohnausgleich und der Wegfall des Urlaubsgeldes.

Weitere übliche Zahlungen, wie das Jubiläumsgeld und Zuschläge für Rufbereitschaft, erfahren ebenfalls eine deutliche Kürzung. Die IG Metall beziffert die jährlichen Einbußen auf insgesamt rund 120 Millionen Euro. Parallel dazu haben sich die Arbeitgeber zu Investitionen in die Modernisierung der Standorte verpflichtet.

Jedoch bleibt die konkrete Zusage der Finanzierung durch die Muttergesellschaft Thyssenkrupp AG noch offen, was für die Unterzeichnung des Tarifvertrags entscheidend ist. NRW-Bezirksleiter Knut Giesler unterstrich, dass man seiner Verantwortung nachgekommen sei und nun Thyssenkrupp AG gefordert ist, ihren Beitrag zu leisten. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Stahlsparte, Tekin Nasikkol, betonte das Eingehen von Opfern in der Hoffnung auf eine stabile Zukunft des Unternehmens.

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IG Metall unterstützt Sanierungsplan bei Thyssenkrupp Steel
IG Metall unterstützt Sanierungsplan bei Thyssenkrupp Steel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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