GOMA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Ebola-Ausbruch im Kongo hat bereits über ein Dutzend Menschenleben gefordert. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Ausbreitung des hoch ansteckenden Virus zu kontrollieren, während das Gesundheitssystem des Landes durch anhaltende Konflikte und internationale Hilfskürzungen belastet wird.

Die Demokratische Republik Kongo sieht sich erneut mit einem Ebola-Ausbruch konfrontiert, der bereits mehr als ein Dutzend Menschenleben gefordert hat. Die jüngste Epidemie wurde in der südlichen Provinz Kasai entdeckt, wo eine 34-jährige schwangere Frau als erster bestätigter Fall identifiziert wurde. Sie starb kurz nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus an multiplem Organversagen. Die Gesundheitsbehörden des Landes stehen vor der Herausforderung, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, während das Gesundheitssystem durch anhaltende Konflikte und internationale Hilfskürzungen geschwächt ist.
Der Ebola-Virus ist hoch ansteckend und wird durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Blut, Erbrochenem oder Sperma übertragen. Die Symptome der Krankheit sind schwerwiegend und umfassen Fieber, Erbrechen, Durchfall und in einigen Fällen innere und äußere Blutungen. Der aktuelle Ausbruch ist der 16. in der Geschichte des Kongo, und die Sterblichkeitsrate wird auf 53,6 % geschätzt, was die Schwere der Situation unterstreicht.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Experten in die betroffene Region entsandt, um die Überwachung der Krankheit zu verstärken und die Behandlung und Infektionsprävention in den Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Lage angespannt, da viele Bewohner aus Angst vor Ansteckung ihre Dörfer verlassen haben, was die Nachverfolgung und Überwachung der Infizierten erschwert.
Frühere Ebola-Ausbrüche im Kongo, insbesondere der zwischen 2018 und 2020, der über 1.000 Menschenleben forderte, haben gezeigt, wie schwierig es ist, die Krankheit in einem Umfeld von Unsicherheit und Misstrauen in der Bevölkerung zu kontrollieren. Die Gesundheitsbehörden rufen die Bevölkerung dazu auf, präventive Maßnahmen wie soziale Distanzierung und regelmäßiges Händewaschen strikt einzuhalten, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

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