FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die politische Instabilität in Frankreich nach dem Rücktritt der Regierung von Premier François Bayrou sorgt für Zurückhaltung an den Börsen. Der DAX zeigt im vorbörslichen Handel ein leichtes Minus, während der EuroStoxx 50 ebenfalls nachgibt. Analystenkommentare beeinflussen zudem einzelne Aktienkurse, darunter die Commerzbank und Rheinmetall.

Die politische Lage in Frankreich sorgt derzeit für Unruhe an den europäischen Finanzmärkten. Nach dem Rücktritt der Regierung von Premier François Bayrou steht Frankreich vor der Herausforderung, schnell eine neue Regierung zu bilden. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch im vorbörslichen Handel wider, wo der DAX ein Minus von 0,3 Prozent auf 23.745 Punkte verzeichnet. Auch der EuroStoxx 50 zeigt eine ähnliche Tendenz.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, zügig einen neuen Premierminister zu ernennen, um die politische Stabilität wiederherzustellen. Trotz dieser Bemühungen sieht Timothy Graf von State Street die Situation als ein ernstes lokales Problem, das jedoch keine unmittelbare Bedrohung für die Eurozone darstellt. Die Eurozone ist heute politisch stabiler als in den Krisenjahren zu Beginn der 2010er Jahre und besser gerüstet, um solche Herausforderungen zu bewältigen.
Analystenkommentare haben ebenfalls Einfluss auf den Aktienmarkt. So wurde die Commerzbank von JPMorgan auf “Neutral” herabgestuft, was zu einem Kursrückgang von 1,3 Prozent auf Tradegate führte. Im Gegensatz dazu konnte Rheinmetall leicht zulegen, unterstützt durch eine neue “Overweight”-Empfehlung der Barclays Bank.
Unter den Nebenwerten fiel DEUTZ auf, dessen Aktien um mehr als 3 Prozent nachgaben. Der Motorenbauer plant, sein Grundkapital um 13,9 Millionen neue Aktien aufzustocken, um eine Übernahme im Drohnengeschäft zu finanzieren. Diese strategische Entscheidung zeigt, wie Unternehmen versuchen, durch gezielte Investitionen in neue Technologien und Märkte zu expandieren.

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