SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln während der Jugend die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen kann, Angst zu regulieren. Besonders betroffen sind progestin-only Präparate, die die Extinktionsfähigkeit von Angstreaktionen langfristig stören können.

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Eine aktuelle Studie aus Australien hat aufgedeckt, dass die Anwendung von hormonellen Verhütungsmitteln während der Jugend möglicherweise die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigt, Angstreaktionen zu regulieren. Diese Forschung, die an weiblichen Ratten durchgeführt wurde, zeigt, dass insbesondere progestin-only Präparate die Extinktionsfähigkeit von Angstreaktionen langfristig stören können. Im Gegensatz dazu scheinen kombinierte Präparate, die auch synthetisches Östrogen enthalten, diesen Effekt nicht zu haben.

Die Ergebnisse werfen Fragen auf, wie eine frühe Exposition gegenüber bestimmten hormonellen Verhütungsmitteln die Anfälligkeit für angstbezogene Schwierigkeiten im späteren Leben beeinflussen könnte. Diese Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Hormones and Behavior veröffentlicht. Hormonelle Verhütungsmittel werden häufig zur Schwangerschaftsverhütung, zur Regulierung des Menstruationszyklus oder zur Behandlung von Erkrankungen wie Endometriose und Akne eingesetzt. Sie enthalten oft synthetische Versionen von Sexualhormonen wie Östrogen und Progesteron, die die natürliche Hormonproduktion unterdrücken, indem sie die Fortpflanzungssignalwege des Körpers stören.

Die Studie hebt hervor, dass es in der präklinischen Forschung zu Angststörungen eine Geschlechterverzerrung gibt. Obwohl Angststörungen bei Frauen fast doppelt so häufig auftreten wie bei Männern, zeigen Daten, dass nur ein geringer Prozentsatz der Forschung speziell auf weibliche Probanden abzielt. Dies ist besonders wichtig, da weibliche Sexualhormone eine entscheidende Rolle bei der Extinktionsfähigkeit von Angstreaktionen spielen.

Die Forscher führten vier Experimente mit jugendlichen weiblichen Ratten durch, um die Auswirkungen von zwei Arten von hormonellen Verhütungsmitteln zu testen: ein hochdosiertes Progestin-Präparat und ein kombiniertes Präparat mit Östrogen. Die Ratten wurden neun Tage lang behandelt, was einem Entwicklungsstadium entspricht, das der frühen Adoleszenz bei Ratten entspricht. Nach der Behandlung wurden einige Ratten während der Adoleszenz und andere im Erwachsenenalter auf ihre Fähigkeit zur Angstextinktion getestet.

Die Ergebnisse zeigten, dass Ratten, die nur mit Progestin behandelt wurden, Schwierigkeiten hatten, die Extinktion von Angstreaktionen zu lernen, selbst nachdem die Behandlung beendet war und der natürliche Hormonzyklus wieder eingesetzt hatte. Im Gegensatz dazu zeigten Ratten, die mit dem kombinierten Präparat behandelt wurden, keine solchen Beeinträchtigungen und in einigen Fällen sogar eine verbesserte Extinktionsfähigkeit.

Diese Forschungsergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, das Alter der Anwendung als kritischen Faktor bei der Untersuchung der langfristigen Auswirkungen hormoneller Verhütungsmittel zu berücksichtigen. Die Forscher planen, diese Ergebnisse auf Frauen zu übertragen, um zu bestätigen, ob die beobachteten Effekte auch bei Menschen auftreten und um die Mechanismen zu identifizieren, die diesen Effekten zugrunde liegen.

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Langfristige Auswirkungen hormoneller Verhütung auf Angstregulation
Langfristige Auswirkungen hormoneller Verhütung auf Angstregulation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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