NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf Wall Street regt sich Unmut über Präsident Trumps Angriffe auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve. Der prominente Republikaner und Citadel-Gründer Ken Griffin hat in einem Meinungsartikel scharfe Kritik geäußert und vor den wirtschaftlichen Folgen gewarnt.

In den letzten Tagen hat sich auf Wall Street eine bemerkenswerte Entwicklung abgezeichnet: Der bekannte Hedgefonds-Gründer Ken Griffin hat öffentlich Kritik an Präsident Donald Trump geübt. Griffin, der als einer der größten Spender der Republikanischen Partei gilt, hat in einem Meinungsartikel in einer führenden Wirtschaftszeitung davor gewarnt, dass Trumps Angriffe auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve erhebliche wirtschaftliche Risiken bergen.
Griffin argumentiert, dass die wiederholte öffentliche Kritik des Präsidenten an der Zentralbank und die Androhung, deren Gouverneure zu entlassen, das Vertrauen der Investoren in die amerikanischen Institutionen schwächen könnte. Dies könnte zu erhöhten Inflationserwartungen und einem Anstieg der langfristigen Zinsen führen, was wiederum die Ersparnisse von Millionen von Rentnern gefährden würde.
Die Reaktionen auf Griffins Äußerungen sind gemischt. Während einige Führungskräfte der Finanzbranche seine Bedenken teilen, ziehen es viele vor, ihre Kritik hinter verschlossenen Türen zu äußern. Die Angst vor möglichen Repressalien durch die Trump-Administration ist groß, insbesondere nachdem der Präsident in der Vergangenheit bereits Unternehmen wie Goldman Sachs und JPMorgan öffentlich angegriffen hat.
Obwohl Griffins Intervention möglicherweise andere Finanzakteure ermutigen könnte, sich ebenfalls zu äußern, bleibt die Mehrheit der Wall Street-Führungskräfte vorsichtig. Sie ziehen es vor, die Federal Reserve ihre Unabhängigkeit selbst verteidigen zu lassen, während sie im Hintergrund an einer Strategie arbeiten, um nicht ins Visier der Regierung zu geraten.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Praktikant*in Robotik und Künstliche Intelligenz (KI)

Dozent Tourismusmanagement Technologien und KI (m/w/d)

Werkstudent*in Robotik & Künstliche Intelligenz (KI)

KI Entwickler (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Wall Street zeigt erste Anzeichen von Kritik an Trump" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Wall Street zeigt erste Anzeichen von Kritik an Trump" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Wall Street zeigt erste Anzeichen von Kritik an Trump« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!