SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass Raumfahrt die Zellalterung beschleunigen kann. Forscher der University of California San Diego haben herausgefunden, dass menschliche Stammzellen im All schneller altern. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für zukünftige Weltraummissionen haben.

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Die Raumfahrt birgt zahlreiche Gefahren und Gesundheitsrisiken, die Wissenschaftler seit Jahrzehnten untersuchen. Eine neue Studie legt nahe, dass die Auswirkungen auf den menschlichen Körper fundamentaler sind als bisher angenommen. Die Forschung zeigt, dass der Aufenthalt im Weltraum den Alterungsprozess auf zellulärer Ebene beschleunigen kann.

Die von der NASA finanzierte Studie wurde am Sanford Stem Cell Institute der University of California San Diego durchgeführt. Im Fokus standen menschliche hämatopoetische Stamm- und Vorläuferzellen (HSPCs), die sich zu Blutzellen entwickeln und eine wichtige Rolle im Immunsystem und der Gefäßgesundheit spielen. Die Forscher schickten diese Zellen mit SpaceX-Raumfahrzeugen zur Internationalen Raumstation, wo sie in einem speziell entwickelten Nanobioreaktor kultiviert wurden.

Nach ihrer Rückkehr zur Erde wurden die Zellen mit einer Kontrollgruppe verglichen, die nie den Planeten verlassen hatte. Die Ergebnisse waren eindeutig: Die im All gewesenen Zellen zeigten eine erhöhte Anfälligkeit für Mutationen, eine verminderte Fähigkeit zur Bildung neuer, gesunder Zellen und einen schnelleren Verlust ihres DNA-Schutzes.

Diese Erkenntnisse bestätigen frühere Studien, wie die berühmte Zwillingsstudie mit den Astronauten Scott und Mark Kelly. Die Forschung zeigt, dass Raumfahrt die Erhaltung von Telomeren, den schützenden Kappen am Ende der DNA, beeinträchtigt. Der Verlust dieser Telomere wird als wesentlicher Faktor des Alterungsprozesses angesehen. Zudem erhöht die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung im Weltraum das Mutationsrisiko der Zellen.

Doch es gibt auch positive Nachrichten: Nach ihrer Rückkehr zur Erde zeigten die Zellen Anzeichen einer Erholung. Nach 12 Tagen in einer gesunden Umgebung auf jungen Knochenmarkstromazellen verbesserten sich ihre Selbstregenerationsfähigkeiten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung, um Astronauten besser vor den physischen Folgen der Raumfahrt zu schützen, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Kommerzialisierung der Raumfahrt.

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Beschleunigte Zellalterung durch Raumfahrt: Neue Erkenntnisse
Beschleunigte Zellalterung durch Raumfahrt: Neue Erkenntnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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