LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich ein Notfall-Update veröffentlicht, um zwei kritische Sicherheitslücken im Android-System zu schließen. Diese Schwachstellen werden bereits aktiv ausgenutzt, doch über eine Milliarde älterer Geräte bleiben ohne Schutz. Die Fragmentierung des Android-Ökosystems erschwert schnelle und einheitliche Sicherheitsupdates, was das Risiko für Nutzer weltweit erhöht.

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Google hat auf eine akute Bedrohung reagiert und ein Notfall-Update für das Android-System veröffentlicht, um zwei kritische Zero-Day-Schwachstellen zu schließen. Diese Sicherheitslücken, die unter den Bezeichnungen CVE-2025-38352 und CVE-2025-48543 bekannt sind, ermöglichen es Angreifern, erweiterte Systemrechte zu erlangen, ohne dass eine Nutzerinteraktion erforderlich ist. Besonders brisant ist, dass eine der Lücken im Linux-Kernel sitzt, dem Herzstück von Android, was die US-Cybersicherheitsbehörde CISA als besonders einflussreich auf Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit einstuft.

Während Google seine eigenen Pixel-Geräte bereits mit den notwendigen Updates versorgt hat, bleibt ein Großteil der Android-Nutzer gefährdet. Über eine Milliarde Geräte erhalten keine Sicherheitsupdates mehr, da sie zu alt sind oder die Hersteller die Patches nicht rechtzeitig integrieren können. Diese Verzögerungen eröffnen Angreifern ein gefährliches Zeitfenster, in dem sie die Schwachstellen ausnutzen können. Die Sicherheitsfirma Zimperium schätzt, dass über 25 Prozent aller Android-Geräte zu alt für Updates sind, während mehr als die Hälfte dauerhaft mit veralteten Systemversionen läuft.

Die Fragmentierung des Android-Ökosystems stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Vielzahl an unterschiedlichen Geräten und Herstellern macht es nahezu unmöglich, einheitliche und schnelle Updates bereitzustellen. Diese Schwachstellen wurden in den Katalog der „Known Exploited Vulnerability“ der CISA aufgenommen, was ihre Brisanz unterstreicht. US-Bundesbehörden sind angehalten, ihre Geräte bis zum 25. September zu patchen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Für Android-Nutzer bedeutet dies, dass sie in den kommenden Wochen besonders aufmerksam auf Update-Benachrichtigungen achten sollten. Ein Sicherheitspatch-Level von 2025-09-05 oder neuer zeigt den Schutz vor den aktuellen Bedrohungen an. Besitzer älterer Geräte ohne Update-Unterstützung sollten ernsthaft in Erwägung ziehen, auf ein neueres, unterstütztes Gerät umzusteigen, um ihre persönlichen Daten zu schützen. Sicherheitsexperten empfehlen zudem, einfache Schutzmaßnahmen zu ergreifen, die sofort wirken können, um das Risiko zu minimieren.

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Android-Sicherheitslücken: Milliarden Geräte bleiben ungeschützt
Android-Sicherheitslücken: Milliarden Geräte bleiben ungeschützt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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