WASHINGTON, D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Google steht vor einer rechtlichen Herausforderung durch Penske Media, einem bedeutenden US-Verlag. Der Vorwurf: Die KI-Überblicke von Google nutzen illegal Inhalte von Penske-Websites, was zu einem Rückgang des Traffics und der Einnahmen führt. Diese Klage könnte weitreichende Auswirkungen auf die Nutzung von KI in der Medienbranche haben.

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Google sieht sich in den USA einer bedeutenden rechtlichen Herausforderung gegenüber, da Penske Media, der Verlag hinter bekannten Publikationen wie Rolling Stone und Variety, eine Klage eingereicht hat. Die Klage richtet sich gegen die Nutzung von Inhalten durch Googles KI-Überblicke, die angeblich ohne Erlaubnis von den Websites des Verlags stammen. Penske Media argumentiert, dass diese Praxis nicht nur illegal sei, sondern auch den Traffic zu ihren eigenen Seiten verringere und somit die Einnahmen mindere.

Die Klage wurde im Bundesgericht von Washington, D.C. eingereicht und hebt hervor, dass etwa 20 Prozent der Google-Suchen, die auf eine der Penske-Websites verweisen, nun KI-Überblicke enthalten. Der Verlag befürchtet, dass dieser Anteil weiter steigen wird und dass die Einnahmen aus Affiliate-Links bis 2024 um mehr als ein Drittel zurückgehen könnten. Google hingegen verteidigt sich gegen die Vorwürfe und behauptet, dass die KI-Überblicke den Traffic auf eine größere Vielfalt von Websites lenken.

Diese Klage ist nicht die erste ihrer Art, da Google bereits Anfang des Jahres von Chegg, einem Unternehmen für Bildungstechnologie, verklagt wurde. Auch hier wurde behauptet, dass die KI-Überblicke den Website-Traffic und die Einnahmen von Chegg beeinträchtigen. Allerdings ist die Klage von Penske Media die erste, die von einem großen US-Verlag eingereicht wurde und sich auf die KI-Suchfähigkeiten von Google konzentriert.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die breiteren Herausforderungen, mit denen KI-Unternehmen konfrontiert sind, da sie zunehmend auf Inhalte von Drittanbietern zugreifen, um ihre Systeme zu trainieren. Ein ähnlicher Fall ereignete sich 2023, als die New York Times OpenAI verklagte, weil das Unternehmen angeblich Nachrichtenartikel ohne Entschädigung zur Schulung seiner Chatbots genutzt hatte. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen könnten die Art und Weise, wie KI-Systeme in der Medienbranche eingesetzt werden, nachhaltig beeinflussen.

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Google sieht sich Klage von US-Verlag wegen KI-Überblicken gegenüber
Google sieht sich Klage von US-Verlag wegen KI-Überblicken gegenüber (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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