ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lufthansa-Tochter Swiss steht vor einer strategischen Neuausrichtung, um Synergien innerhalb des Konzerns zu nutzen. Dabei werden Aufgaben wie IT-Systeme und Streckenplanung nach Frankfurt verlagert. Ob dies zu einem Stellenabbau führen wird, bleibt offen, doch der Swiss-Chef betont, dass dies nur als letzte Maßnahme in Betracht gezogen wird.

Die Lufthansa-Tochter Swiss steht vor einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, Synergien innerhalb des Konzerns zu nutzen und die Effizienz zu steigern. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden bestimmte Aufgabenbereiche wie IT-Systeme und Streckenplanung von Zürich nach Frankfurt verlagert. Diese Umstrukturierung soll die Zusammenarbeit innerhalb der Lufthansa-Gruppe optimieren und langfristig Kosten senken.
Der Chef der Swiss, Fehlinger, betonte in einem Interview, dass die Swiss trotz dieser Maßnahmen eine eigenständige Airline mit eigener Marke und Management in Zürich bleiben wird. Die Verlagerung von Aufgaben sei Teil eines größeren Plans zur Effizienzsteigerung und nicht primär auf Stellenabbau ausgerichtet. Dennoch schloss er nicht aus, dass es zu Personalreduktionen kommen könnte, betonte jedoch, dass dies die allerletzte Maßnahme wäre.
Ein weiterer Aspekt der strategischen Neuausrichtung betrifft die Möglichkeit, künftig Boeing-Flugzeuge über die Schweiz zu importieren. Dies könnte der Schweizer Wirtschaft zugutekommen, da die Lufthansa-Gruppe auf eine funktionierende und gesunde Wirtschaft angewiesen ist, um ihre globalen Verbindungen aufrechtzuerhalten. Die jüngste USA-Reise des Swiss-Chefs diente dazu, Branchen- und Wirtschaftsgespräche zu führen, um diese Pläne weiter voranzutreiben.
Die Lufthansa-Aktie reagierte auf diese Entwicklungen mit einem leichten Rückgang von 0,03 Prozent auf 7,44 Euro. Dies zeigt, dass der Markt die strategischen Anpassungen der Swiss und deren potenzielle Auswirkungen auf den Konzern genau beobachtet. Die langfristigen Effekte dieser Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Swiss innerhalb der Lufthansa-Gruppe bleiben abzuwarten.

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