ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Swiss, als Tochtergesellschaft der Lufthansa, plant eine Verlagerung von Aufgaben innerhalb des Konzerns, um Synergien zu nutzen und die Effizienz zu steigern. Während IT-Systeme und Streckenplanung nach Frankfurt verlagert werden, bleibt die Zukunft der Arbeitsplätze ungewiss. Swiss-Chef Jens Fehlinger betont, dass Kündigungen nicht ausgeschlossen sind, jedoch nicht das primäre Ziel darstellen.

Die Swiss, eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung. Im Zuge der konzernweiten Strategie zur Effizienzsteigerung sollen bestimmte Aufgabenbereiche, darunter IT-Systeme und Streckenplanung, von Zürich nach Frankfurt verlagert werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Synergien innerhalb der Lufthansa-Gruppe zu nutzen und die betriebliche Effizienz zu maximieren.
Jens Fehlinger, der CEO von Swiss, verteidigt diesen Schritt und betont, dass Swiss trotz der Verlagerung eine eigenständige Airline mit eigener Marke und Management in Zürich bleiben wird. Die Verlagerung sei notwendig, um im hart umkämpften Luftfahrtmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Fehlinger räumt jedoch ein, dass diese Maßnahmen möglicherweise Auswirkungen auf die Beschäftigung haben könnten.
Obwohl Fehlinger betont, dass Kündigungen nicht das primäre Ziel sind, schließt er Personalabbau nicht kategorisch aus. Er beschreibt die Verlagerung von Arbeitsplätzen zwischen Zürich und Frankfurt als eine mögliche Alternative. Diese Unsicherheit über die Zukunft der Arbeitsplätze sorgt für Unruhe unter den Mitarbeitern und könnte die Arbeitsmoral beeinträchtigen.
Die jüngste Reise von Fehlinger in die USA diente dazu, Branchen- und Wirtschaftsgespräche zu führen. Er unterstreicht die Bedeutung einer funktionierenden Schweizer Wirtschaft für die Lufthansa-Gruppe, da diese als Brücke zur Welt fungiert. In diesem Zusammenhang prüft die Gruppe auch die Möglichkeit, künftig Boeing-Flugzeuge über die Schweiz zu importieren, was neue wirtschaftliche Chancen eröffnen könnte.
Die Verlagerung von Aufgaben innerhalb der Lufthansa-Gruppe ist Teil einer größeren Strategie zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Diese Strategie ist nicht nur für Swiss, sondern für die gesamte Lufthansa-Gruppe von entscheidender Bedeutung, um in einem zunehmend globalisierten und wettbewerbsintensiven Markt bestehen zu können. Die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur bleiben jedoch abzuwarten.

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