LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Hacker, der mit einem massiven Datenleck in Verbindung gebracht wird, hat kürzlich Ethereum im Wert von fast 19 Millionen Dollar gekauft und nur zwei Tage später mit einem Verlust von fast einer Million Dollar wieder verkauft. Diese Transaktion wirft Fragen über die Freiheit von Hackern auf, auf dezentralen Plattformen zu handeln.
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Ein Hacker, der mit einem bedeutenden Datenleck im Mai 2025 in Verbindung gebracht wird, hat kürzlich eine bemerkenswerte Transaktion auf dem Kryptowährungsmarkt durchgeführt. Der sogenannte “Coinbase-Hacker” kaufte am 13. September 3.976 Ethereum (ETH) im Wert von 18,9 Millionen Dollar. Nur zwei Tage später verkaufte er diese jedoch mit einem Verlust von 932.000 Dollar, als der Markt einbrach. Diese Ereignisse werfen Fragen über die Freiheit auf, die Hacker auf dezentralen Plattformen genießen.
Dezentrale Börsen wie das CoW-Protokoll ermöglichen es Nutzern, ohne Einschränkungen zu handeln, da sie auf zensurresistenten Blockchain-Netzwerken basieren. Diese Systeme bieten zwar viele Vorteile, haben aber auch offensichtliche Nachteile, wie die Unfähigkeit, Sanktionen gegen bestimmte Adressen zu verhängen. Dies erklärt, warum der Hacker trotz seiner bekannten Aktivitäten frei handeln konnte.
Die Ethereum-Preise stehen derzeit unter Druck und testen wichtige Unterstützungsniveaus bei 4.505 Dollar. Diese Marke könnte als Sprungbrett für eine Aufwärtsbewegung dienen, insbesondere wenn die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank am 17. September positive Impulse für den Kryptomarkt liefert. Sollte die Unterstützung jedoch fallen, könnte der Preis weiter sinken und die 50-Tage-Exponentielle-Gleitender-Durchschnittslinie testen.
Die Sicherheitslücke im Mai ermöglichte es Angreifern, Nutzer zu täuschen und sie dazu zu bringen, Gelder zu überweisen, was zu Verlusten zwischen 180 Millionen und 400 Millionen Dollar führte. Branchenexperten wie der bekannte On-Chain-Analyst ZachXBT haben die Aktivitäten des Hackers genau verfolgt und die Transaktionen auf Plattformen wie Arkham Intelligence analysiert. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, robuste und sichere Systeme zu entwickeln, die gegen solche Angriffe resistent sind.
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