RIVERSIDE / LONDON (IT BOLTWISE) – Armida Labs, ein Startup der University of California, Riverside, hat einen bedeutenden Zuschuss in Höhe von 2,25 Millionen US-Dollar vom National Cancer Institute erhalten. Dieser wird die Entwicklung von Targefrin unterstützen, einem innovativen Mittel zur Bekämpfung von Krebsmetastasen. Die Forschung konzentriert sich auf das Protein EphA2, das in vielen Krebsarten überexprimiert ist.

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Armida Labs, ein innovatives Startup der University of California, Riverside, hat kürzlich einen bedeutenden Zuschuss in Höhe von 2,25 Millionen US-Dollar vom National Cancer Institute erhalten. Dieser Zuschuss, der im Rahmen des Small Business Innovation Research (SBIR) Programms vergeben wurde, soll die präklinischen Studien zur Entwicklung eines neuen Medikaments namens Targefrin unterstützen. Diese Studien sind entscheidend, bevor klinische Tests am Menschen beginnen können.

Targefrin ist ein vielversprechendes Mittel, das speziell entwickelt wurde, um das Protein EphA2 zu degradieren. EphA2 ist bekannt dafür, in vielen Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsen-, Prostata-, Lungen-, Brust-, Eierstock- und Darmkrebs überexprimiert zu sein. Dieses Protein fördert die Metastasierung, indem es Krebszellen ermöglicht, sich vom Primärtumor zu lösen und sich in anderen Geweben anzusiedeln.

Die Entwicklung von Targefrin wurde von Maurizio Pellecchia, einem angesehenen Professor an der UCR School of Medicine, initiiert. Carlo Baggio, Mitbegründer von Armida Labs und Hauptforscher des Projekts, leitet die Studien. Baggio betont, dass die Degradation von EphA2 durch Targefrin die Aggressivität von Tumoren erheblich reduzieren kann, was besonders bei Bauchspeicheldrüsenkrebs von Bedeutung ist, da hohe EphA2-Werte oft mit einer schlechten Prognose verbunden sind.

Der Zuschuss baut auf einem vorherigen SBIR Phase I Zuschuss von 600.000 US-Dollar auf, der es Armida Labs ermöglichte, die Entwicklung von Targefrin erfolgreich voranzutreiben. Pellecchia hofft, dass dieser neue Zuschuss Armida Labs in die Lage versetzt, Targefrin bis zu einem potenziellen klinischen Kandidaten zu entwickeln. Die ersten Anwendungen werden sich auf Bauchspeicheldrüsenkrebs konzentrieren, aber das Mittel könnte auch bei anderen soliden Tumoren mit abnormer EphA2-Expression eingesetzt werden.

Targefrin ist ein dimeres Peptidmimetikum, das die Struktur und Funktion natürlicher Peptidliganden imitiert. Es ahmt Ephrine nach, die natürlichen Bindungspartner von EphA2. Durch Dimerisierung induziert Targefrin die Degradation von EphA2, was die Tumoraggressivität verringert. Pellecchia erklärt, dass EphA2 in der Krebsbiologie eine doppelte Rolle spielt: Als Tumorsuppressor, wenn es an seine natürlichen Liganden gebunden ist, und als pro-onkogenes Element, wenn es überexprimiert wird.

Die Entwicklung von Targefrin folgte einem iterativen Design- und Optimierungsprozess, bei dem jede chemische Modifikation darauf abzielte, die Bindungsaffinität und Spezifität für EphA2 zu verbessern. Mit Unterstützung der NIH und weiteren Finanzierungsbemühungen ist Armida Labs gut positioniert, um Targefrin in klinische Studien zu überführen. Der Fokus liegt zunächst auf Bauchspeicheldrüsenkrebs, aber eine Erweiterung auf andere EphA2-getriebene Malignome ist geplant.

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UCR-Startup erhält bedeutenden Zuschuss zur Krebsforschung
UCR-Startup erhält bedeutenden Zuschuss zur Krebsforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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