BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat in einer eindringlichen Rede vor der Gefahr gewarnt, dass Kritik an Israel als Vorwand für Antisemitismus missbraucht wird. Er betonte die Notwendigkeit, die Beziehungen zu Israel zu pflegen und sich gegen jede Form von Judenhass zu stellen. Diese Äußerungen kommen in einer Zeit, in der antisemitische Vorfälle in Deutschland zunehmen.

In einer Zeit, in der die Welt mit zunehmenden Spannungen und Konflikten konfrontiert ist, hat Bundeskanzler Friedrich Merz eine klare Botschaft gesendet: Kritik an Israel darf nicht als Vorwand für Antisemitismus dienen. Bei einer Veranstaltung des Zentralrats der Juden in Berlin betonte Merz, dass die Kritik an der israelischen Regierung legitim sei, jedoch nicht in Judenhass umschlagen dürfe. Diese Unterscheidung sei entscheidend für die moralische Integrität Deutschlands.
Merz hob hervor, dass die Bundesrepublik Deutschland ein unverrückbares Bekenntnis zur Existenz und Sicherheit des Staates Israel habe. Diese Verpflichtung sei ein fundamentaler Bestandteil der deutschen Identität und dürfe nicht in Frage gestellt werden. Er warnte davor, dass Deutschland an seiner eigenen Seele Schaden nehme, wenn antisemitische Tendenzen unter dem Deckmantel der Israel-Kritik zunehmen.
Der Kanzler äußerte sich auch zu den jüngsten antisemitischen Vorfällen in Deutschland, die nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 zugenommen haben. Er zeigte sich entsetzt über die zunehmende Gewalt und die Bedrohungen gegen jüdische Einrichtungen und forderte die Bevölkerung auf, Zivilcourage zu zeigen. Jeder sei aufgerufen, gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung einzutreten.
Merz nutzte die Gelegenheit, um den Beitrag des Zentralrats der Juden in Deutschland zu würdigen, der vor 75 Jahren gegründet wurde. Er betonte, dass die Bundesrepublik ohne jüdisches Leben und Kultur für immer entwurzelt gewesen wäre. Die jüdische Gemeinschaft sei ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Gesellschaft, und ohne sie könne es keine gute Zukunft für das Land geben.

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