LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich entdeckter Komet mit der Bezeichnung C/2025 R2 wird in den kommenden Wochen am Abendhimmel sichtbar sein. Der Himmelskörper, auch bekannt als Swan25B, nähert sich der Erde auf etwa 30 Millionen Kilometer und bietet Hobby-Astronomen eine seltene Gelegenheit zur Beobachtung. Experten der Europäischen Raumfahrtagentur ESA betonen, dass trotz der Nähe keine Gefahr für die Erde besteht.

In den kommenden Wochen wird der kürzlich entdeckte Komet C/2025 R2, auch bekannt als Swan25B, am Abendhimmel zu sehen sein. Dieser Himmelskörper, der aus Richtung der Sonne kommt, wird sich der Erde auf etwa 30 Millionen Kilometer nähern. Diese Annäherung bietet eine seltene Gelegenheit für Hobby-Astronomen, den Kometen mit einem Fernglas zu beobachten. Richard Moissl von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA betont, dass trotz der Nähe keine Gefahr für die Erde besteht.
Der Komet wird voraussichtlich um den 20. Oktober seine größte Annäherung an die Erde erreichen, wobei eine Ungenauigkeit von plus-minus fünf Tagen besteht. Der Schweifstern wurde erst kürzlich mit einer Kamera einer Raumsonde entdeckt und ist als erdnaher Komet klassifiziert. Uwe Pilz, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde, erklärt, dass der Komet ab Mitte Oktober flach am Abendhimmel sichtbar sein wird, jedoch nicht mit bloßem Auge, sondern nur mit einem Fernglas.
Kometen sind faszinierende Himmelskörper, die aus einer Mischung von Eis, Staub und Gestein bestehen. Sie stammen aus der Anfangszeit unseres Sonnensystems und sind mehrere Milliarden Jahre alt. Wenn sich ein Komet der Sonne nähert, beginnt sein Kern zu verdampfen, wodurch eine dichte Staub- und Gaswolke entsteht. Diese Wolke bildet später den charakteristischen Kometenschweif, der mehrere Millionen Kilometer lang werden kann.
Die Entdeckung von Kometen, die aus Richtung der Sonne kommen, stellt eine besondere Herausforderung für die Raumfahrt dar. Um solche Objekte besser zu erkennen, sind Teleskope im All geplant. Ein Beispiel für die potenzielle Gefahr unentdeckter Himmelskörper ist der Vorfall von 2013, als ein 20 Meter großer Brocken über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte und rund 1.500 Menschen verletzte.

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