LONDON (IT BOLTWISE) – Seit über einem Jahrhundert fasziniert der Fall von Jack the Ripper die Welt. Trotz zahlreicher Theorien und Verdächtiger bleibt die Identität des berüchtigten Mörders ein ungelöstes Rätsel. Von Mitgliedern der königlichen Familie bis hin zu lokalen Handwerkern wurden viele Namen in den Ring geworfen, doch die Wahrheit bleibt verborgen.
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Die Morde von Jack the Ripper im Londoner Stadtteil Whitechapel gehören zu den bekanntesten ungelösten Kriminalfällen der Geschichte. Zwischen August und November 1888 wurden fünf Frauen brutal ermordet, und die Identität des Täters bleibt bis heute ein Rätsel. Zahlreiche Theorien und Verdächtige wurden im Laufe der Jahre vorgeschlagen, doch keine konnte endgültig bewiesen werden.
Zu den ungewöhnlichsten Verdächtigen zählt ein Mitglied der britischen Königsfamilie. Es wurde spekuliert, dass Prinz Albert Victor, Enkel von Königin Victoria, in die Morde verwickelt war. Diese Theorie basiert auf Gerüchten über seine angebliche Geisteskrankheit und seine Verbindungen zu den Opfern. Doch trotz der sensationellen Natur dieser Behauptungen gibt es keine stichhaltigen Beweise, die diese Theorie untermauern.
Ein weiterer prominenter Verdächtiger ist Montagu John Druitt, ein Anwalt mit medizinischem Hintergrund, dessen Leiche kurz nach dem letzten Mord im Fluss Thames gefunden wurde. Einige Autoren argumentieren, dass seine instabile Psyche und der familiäre Hintergrund von Geisteskrankheiten ihn zu einem wahrscheinlichen Täter machen. Dennoch bleibt auch diese Theorie spekulativ.
Moderne Untersuchungen haben auch den polnischen Einwanderer Aaron Kosminski ins Visier genommen, der in der Nähe der Tatorte lebte und eine Abneigung gegen Prostituierte hatte. DNA-Analysen von Briefen, die angeblich vom Ripper stammen, haben jedoch keine eindeutigen Ergebnisse geliefert. Die Faszination für den Fall Jack the Ripper bleibt ungebrochen, da Historiker und Kriminologen weiterhin versuchen, das Geheimnis zu lüften.
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