DUBLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Flughafen Dublin erlebt nach einem Cyberangriff auf die Check-in- und Gepäcksysteme einen zweiten Tag voller Störungen. Mehrere Flüge wurden gestrichen, und die Fluggesellschaften kämpfen mit manuellen Prozessen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Die Auswirkungen sind europaweit zu spüren, da die betroffene Software in mehreren Flughäfen eingesetzt wird.

Der Flughafen Dublin sieht sich mit erheblichen Störungen konfrontiert, nachdem ein Cyberangriff die Check-in- und Gepäcksysteme lahmgelegt hat. Diese Probleme haben zu einem zweiten Tag voller Unannehmlichkeiten für Reisende geführt, da viele Flüge gestrichen oder verspätet sind. Die betroffene Software, Muse, wird von mehreren Fluggesellschaften genutzt, um Check-in-Schalter und Boarding-Gates effizient zu verwalten.
Die Auswirkungen des Angriffs sind nicht auf Dublin beschränkt, sondern betreffen Flughäfen in ganz Europa. Die betroffenen Fluggesellschaften, darunter auch Aer Lingus, mussten auf manuelle Prozesse zurückgreifen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Dies führt zu längeren Wartezeiten für Passagiere, die aufgefordert werden, zusätzliche Zeit für den Check-in einzuplanen.
RTX, das Unternehmen hinter der betroffenen Software, hat bestätigt, dass es sich um eine cyberbezogene Störung handelt und arbeitet daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen für Cyberangriffe und die Notwendigkeit robusterer Sicherheitsmaßnahmen.
Der Vorfall am Flughafen Dublin ist ein weiteres Beispiel für die zunehmenden Herausforderungen, denen sich die Luftfahrtindustrie in Bezug auf Cybersicherheit gegenübersieht. Experten warnen davor, dass solche Angriffe in Zukunft häufiger werden könnten, da Hacker zunehmend auf komplexe und vernetzte Systeme abzielen. Die Branche muss daher verstärkt in Sicherheitslösungen investieren, um solche Vorfälle zu verhindern.

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