LONDON (IT BOLTWISE) – Kissing Bugs, auch bekannt als Raubwanzen, sind in den USA zu einer dauerhaften Bedrohung geworden. Diese Insekten übertragen die potenziell tödliche Chagas-Krankheit, die durch den Parasiten Trypanosoma cruzi verursacht wird. Besonders betroffen sind ländliche Regionen, wo die Insekten in Häusern und Nebengebäuden Unterschlupf finden. Die Krankheit ist mittlerweile so weit verbreitet, dass sie als endemisch gilt.

Die sogenannten Kissing Bugs, auch bekannt als Raubwanzen, sind in den USA zu einer dauerhaften Bedrohung geworden. Diese Insekten übertragen die potenziell tödliche Chagas-Krankheit, die durch den Parasiten Trypanosoma cruzi verursacht wird. Besonders betroffen sind ländliche Regionen, wo die Insekten in Häusern und Nebengebäuden Unterschlupf finden. Die Krankheit ist mittlerweile so weit verbreitet, dass sie als endemisch gilt.
Die Raubwanzen erhielten ihren Namen aufgrund ihrer Vorliebe, Menschen im Gesicht zu beißen, insbesondere um den Mund und die Augen. Diese Insekten sind in den USA seit dem 19. Jahrhundert bekannt und haben sich in mehreren Bundesstaaten ausgebreitet, darunter Arizona, Arkansas, Kalifornien, Louisiana, Mississippi, Missouri, Tennessee und Texas. Die Chagas-Krankheit ist jedoch nicht nur auf die USA beschränkt, sondern betrifft auch Millionen von Menschen in Mexiko, Brasilien und Argentinien.
Die Insekten sind etwa so groß wie eine Münze und haben flache, ovalförmige Körper mit dunklen Farben und auffälligen Streifen. Sie verstecken sich tagsüber in Ritzen und Spalten von Gebäuden und kommen nachts heraus, um Blut von Menschen und Tieren zu saugen. Eine Studie der Texas A&M University hat seit 2013 fast 10.000 Berichte über diese Insekten in den USA gesammelt, wobei mehr als die Hälfte der untersuchten Exemplare den Chagas-Parasiten in sich trugen.
Die Übertragung der Chagas-Krankheit erfolgt, wenn eine infizierte Raubwanze einen Menschen beißt und der Parasit über den Kot der Insekten in die Wunde gelangt. Die Symptome der Krankheit sind in zwei Phasen unterteilt: die akute Phase, die kurz nach der Infektion auftritt und mit antiparasitären Medikamenten behandelt werden kann, und die chronische Phase, die über Jahre hinweg andauern kann und für die es keine Heilung gibt. Viele Betroffene bemerken die Infektion erst Monate nach dem Biss, was die Behandlung erschwert.

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