FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich widerstandsfähig gegenüber den Herausforderungen auf den Märkten in den USA und China. Trotz rückläufiger Exporte in diese beiden Länder verzeichnete die Branche im Juli ein starkes Wachstum, insbesondere durch den Handel mit Euro-Partnerländern. Die Exporte stiegen um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was den Rückgang in den USA und China mehr als ausglich.

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat im Juli ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet, trotz der Herausforderungen auf den Märkten in den USA und China. Der Handel mit den Euro-Partnerländern hat sich als besonders stark erwiesen, was zu einem Anstieg der Exporte um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat führte. Diese Entwicklung zeigt, dass die Branche in der Lage ist, Rückgänge in ihren beiden größten Absatzmärkten auszugleichen.
Mit einem Exportwert von 21 Milliarden Euro im Juli übertraf die deutsche Elektroindustrie das Niveau des Vorjahresmonats deutlich. Besonders die Ausfuhren in die Eurozone stiegen um mehr als zehn Prozent auf 6,8 Milliarden Euro. Diese positive Entwicklung wird von Branchenexperten als Zeichen für die Stärke und Anpassungsfähigkeit der deutschen Elektroindustrie gewertet.
Im Gegensatz dazu waren die Exporte in die USA und nach China rückläufig. Die Ausfuhren in die USA sanken um 2,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro, während die Exporte nach China um 6,0 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro zurückgingen. Experten führen dies auf die anhaltenden Handelszölle und das verlangsamte Wirtschaftswachstum in China zurück, das nur noch bei fünf Prozent liegt.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Jahresbilanz der deutschen Elektroindustrie positiv. Von Januar bis Juli 2025 stiegen die Exporte um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 149,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen unterstreichen die Widerstandsfähigkeit der Branche und ihre Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen.

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