LONDON (IT BOLTWISE) – In einer beispiellosen Operation hat das US-Militär einen seiner Satelliten repositioniert, um den britischen Militärsatelliten Skynet 5A zu inspizieren. Diese Maßnahme unterstreicht die Fähigkeit der USA und ihrer Verbündeten, ihre Interessen im Weltraum zu schützen und zu verteidigen.
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In einer bemerkenswerten Demonstration der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum hat das US-Militär kürzlich einen seiner Satelliten repositioniert, um den britischen Militärsatelliten Skynet 5A zu inspizieren. Diese Operation, die zwischen dem 4. und 12. September stattfand, markiert das erste Mal, dass die USA einen ihrer Satelliten zur Inspektion eines verbündeten Satelliten eingesetzt haben. Die Aktion fand in einer geostationären Umlaufbahn in einer Höhe von 22.236 Meilen statt, wo Satelliten über einem festen Punkt auf der Erde verbleiben.
Die Operation, bekannt als Rendezvous-Proximity-Operation (RPO), zeigt die Fähigkeit der USA, sich bei Bedarf anderen Satelliten zu nähern. Diese Fähigkeit ist nicht nur für die Inspektion, sondern auch für potenzielle Reparaturen oder Docking-Manöver von Bedeutung. Die Durchführung dieser Mission in Zusammenarbeit mit der britischen Royal Air Force unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der Multinational Force-Operation Olympic Defender, zu der auch Länder wie Kanada, Frankreich, Deutschland, Neuseeland und Australien gehören.
Major General Paul Tedman, Kommandeur des britischen Space Command, betonte die Bedeutung dieser Operation als einen bedeutenden Fortschritt in der operativen Fähigkeit des Vereinigten Königreichs im Weltraum. Diese Mission zeigt, wie die USA und ihre Verbündeten fortschrittliche orbitale Operationen durchführen, um ihre gemeinsamen nationalen und militärischen Interessen im Weltraum zu schützen und zu verteidigen.
General Steven Whiting, Kommandeur des US Space Command, hob hervor, dass diese Operation die “Kriegsführungsfähigkeit” der Weltraumsicherheitskoalition demonstriert. Diese Fähigkeit, sich anderen Satelliten zu nähern, sendet auch eine klare Botschaft an potenzielle Gegner, dass die USA und ihre Verbündeten bereit sind, dynamische und verantwortungsvolle Weltraumoperationen durchzuführen, wann und wo immer es notwendig ist.
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