SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Vibe Coding erobert das Silicon Valley im Sturm. Immer mehr Startups setzen auf Künstliche Intelligenz, um Code zu generieren und die Softwareentwicklung zu revolutionieren. Y Combinator, ein führender Startup-Accelerator, sieht in diesem Trend eine dauerhafte Veränderung der Branche.

Im Silicon Valley zeichnet sich ein neuer Trend ab: Vibe Coding. Diese Methode, bei der Künstliche Intelligenz (KI) zur Code-Generierung eingesetzt wird, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Y Combinator, einer der renommiertesten Startup-Acceleratoren, hat diesen Trend erkannt und fördert verstärkt Startups, die auf Vibe Coding setzen.
Garry Tan, Präsident und CEO von Y Combinator, betont, dass bereits im März ein Viertel der Gründerteams 95 Prozent ihres Codes mithilfe von KI generiert haben. Diese Entwicklung zeigt, dass Vibe Coding mehr als nur ein vorübergehender Hype ist. Diana Hu, Partnerin bei Y Combinator, kündigte an, dass ab Sommer 2024 noch mehr Startups mit Vibe Coding in den Accelerator aufgenommen werden sollen.
Der Begriff ‘Vibe Coding’ wurde von Andrej Karpathy, einem der Mitbegründer von OpenAI, geprägt und verbreitet sich rasant im Silicon Valley. In Tech-Jobanzeigen und Interviewverfahren bei großen Unternehmen wie Meta ist Vibe Coding bereits ein fester Bestandteil. Gabriel Jarrosson von Lobster Capital, einer VC-Firma, die ausschließlich in YC-Startups investiert, sieht in Vibe Coding einen neuen Mainstream-Startup-Archetyp.
Doch der Boom hat auch seine Schattenseiten. Ingenieure berichten, dass Vibe Coding fehleranfällig sein kann und bei komplexeren Problemen schnell an seine Grenzen stößt. Dennoch entstehen aus dieser Bewegung immer neue Ideen und Tools, die es Nutzern ermöglichen, auf ihren Smartphones zu programmieren oder KI-Agenten in einfachem Englisch zu erstellen.

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