WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eric Trump, Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, behauptet, dass Stablecoins die Stärke des US-Dollars bewahren könnten. In einem Interview betonte er die Bedeutung von USD1, einem Stablecoin, der mit dem Krypto-Projekt der Trump-Familie, World Liberty Financial, verbunden ist. Diese Aussage hat in Washington für Aufsehen gesorgt, da Kritiker mögliche Interessenkonflikte befürchten.

Eric Trump, der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat in einem Interview mit einer führenden Publikation erklärt, dass Stablecoins die Stärke des US-Dollars bewahren könnten. Er hob insbesondere den Stablecoin USD1 hervor, der mit dem Krypto-Projekt der Trump-Familie, World Liberty Financial, verbunden ist. Diese Aussage hat in Washington für Aufsehen gesorgt, da Kritiker mögliche Interessenkonflikte befürchten.
Als die Pläne von World Liberty Financial im März bekannt wurden, äußerten Kritiker Bedenken hinsichtlich eines möglichen Interessenkonflikts. Ein Anwalt erklärte, dass der Stablecoin eine direkte Herausforderung für verfassungsmäßige Schutzmaßnahmen darstelle, die Interessenkonflikte verhindern sollen. Diese Bedenken wurden durch die Einführung des GENIUS Act, eines Gesetzes zur Regulierung von Stablecoins, nicht ausgeräumt.
Im April äußerte die US-Abgeordnete Maxine Waters die Vermutung, dass Donald Trump möglicherweise plane, den US-Dollar durch seinen eigenen Stablecoin zu ersetzen. Diese Aussage wurde von fünf demokratischen Senatoren unterstützt, die in einem Brief warnten, dass ein direkter finanzieller Anteil eines amtierenden Präsidenten an einem Stablecoin beispiellose Risiken für das Finanzsystem darstelle.
Eric Trump ist nicht der Einzige, der glaubt, dass Stablecoins die Dominanz des US-Dollars stärken könnten. Ein Gouverneur der Federal Reserve Bank äußerte im Februar ähnliche Ansichten und betonte, dass Stablecoins die Reichweite des Dollars weltweit erweitern könnten. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen, die befürchten, dass die neue, freundlichere Regulierung von Stablecoins die langfristige Dominanz des US-Dollars gefährden könnte.

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