MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ukrainischer Drohnenangriff auf das Umland von Moskau hat tragische Folgen: Zwei Menschen kamen ums Leben. Die russische Armee meldet die Abwehr zahlreicher Drohnen, während die Ukraine weiterhin gegen die Invasion kämpft. Die Intensität der Angriffe lässt auf eine Eskalation der Spannungen schließen.

Die jüngsten Drohnenangriffe auf das Umland von Moskau haben erneut die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine verdeutlicht. Bei einem dieser Angriffe kamen eine 76-jährige Frau und ihr 6-jähriger Enkel ums Leben, als ihr Haus in Flammen aufging. Diese tragischen Ereignisse wurden von Andrej Worobjow, dem Gebietsgouverneur, in sozialen Netzwerken bestätigt. Details zu den genauen Umständen des Angriffs wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
In der Nacht wurden über den Städten Kolomna und Woskressensk, die südöstlich von Moskau liegen, vier Drohnen abgeschossen. Insgesamt meldete das russische Militär die Abwehr von 78 feindlichen Drohnen über russischem Territorium, wobei der Schwerpunkt auf den Grenzgebieten Brjansk und Belgorod lag. Diese Angaben sind zwar nicht unabhängig überprüfbar, geben jedoch einen Eindruck von der Intensität der Angriffe.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Während die Schäden bei ihren Gegenangriffen auf russisches Gebiet bislang geringer sind als die Verwüstungen, die Moskau in der Ukraine anrichtet, zeigt die Abwehr von Drohnen, dass die militärische Auseinandersetzung in eine neue Phase eingetreten ist. Die russische Armee setzte in der letzten Nacht weniger Drohnen ein, nachdem sie zuvor die Ukraine massiv bombardiert hatte.
Von den 32 unbemannten Fluggeräten, die in der letzten Nacht von Russland eingesetzt wurden, konnten 23 abgefangen werden, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltende Eskalation des Konflikts und die Herausforderungen, denen sich beide Seiten gegenübersehen. Die militärische Lage bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit wachsender Besorgnis.

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