NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind am Montag gesunken, nachdem Berichte über eine mögliche Erhöhung der Fördermenge durch die OPEC+ die Runde machten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete 68,92 US-Dollar, während der Preis für die US-Sorte WTI auf 64,41 US-Dollar fiel. Analysten erwarten eine schrittweise Erhöhung der Produktion um 137.000 Barrel pro Tag.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt haben zu einem Rückgang der Preise geführt, da Berichte über eine mögliche Erhöhung der Fördermenge durch die OPEC+ die Runde machen. Am Montag fiel der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November auf 68,92 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,20 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 1,31 Dollar auf 64,41 US-Dollar.
Die OPEC+, ein erweitertes Ölkartell, das neben den OPEC-Mitgliedern auch andere große Ölproduzenten umfasst, erwägt Berichten zufolge eine erneute Anhebung der Fördermenge im November. Diese Entscheidung könnte auf der Sitzung am 5. Oktober getroffen werden. Analysten von RBC Capital Markets LLC halten eine schrittweise Erhöhung um 137.000 Barrel pro Tag für das wahrscheinlichste Ergebnis. Diese Maßnahme könnte darauf abzielen, die Nachfrage zu decken und die Preise zu stabilisieren.
Ein wesentlicher Faktor, der die Entscheidungen der OPEC+ beeinflusst, ist die aktuelle geopolitische Lage. Der Ukrainekrieg und die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten spielen eine bedeutende Rolle auf dem Ölmarkt. Diese Konflikte haben das Angebot beeinträchtigt und zu Unsicherheiten geführt, die die Preisentwicklung beeinflussen. Die OPEC+ muss daher sorgfältig abwägen, wie sie auf diese Herausforderungen reagiert, um die Marktstabilität zu gewährleisten.
Die Entscheidung der OPEC+, die Fördermenge zu erhöhen, könnte jedoch durch die Produktionskapazitäten der Mitgliedsländer begrenzt werden. Viele Produzenten, mit Ausnahme von Saudi-Arabien, haben bereits ihre Produktionsobergrenzen erreicht. Dies könnte bedeuten, dass künftige Liefersteigerungen unter den angekündigten Zahlen liegen werden. Die Marktteilnehmer beobachten diese Entwicklungen genau, da sie erhebliche Auswirkungen auf die globalen Ölpreise und die Wirtschaft haben könnten.

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