STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Bedienkonzept für Maschinen könnte den Fachkräftemangel in der Druckindustrie lindern. Forscher des Fraunhofer IPA haben eine Methode entwickelt, die es auch Quereinsteigern ermöglicht, komplexe Maschinen wie Falzmaschinen effizient zu bedienen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Maschinenbauindustrie haben.

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In der heutigen Zeit, in der der Fachkräftemangel in vielen Branchen spürbar ist, bietet die Vereinfachung von Maschinenbedienkonzepten eine vielversprechende Lösung. Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) hat ein Forscherteam unter der Leitung von Raphael Hägle ein innovatives Bedienkonzept entwickelt, das es auch Quereinsteigern ermöglicht, komplexe Maschinen wie Falzmaschinen effizient zu bedienen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Maschinenbauindustrie haben.

Traditionell erfordert das Umrüsten von Falzmaschinen in Druckereien spezialisierte Fachkräfte, da die Maschinen komplexe Einstellungen benötigen, um verschiedene Druckaufträge zu bearbeiten. Doch der Beruf des Buchbinders ist vom Aussterben bedroht, was den Bedarf an vereinfachten Bedienkonzepten erhöht. Das neue Konzept des Fraunhofer IPA nutzt eine benutzerfreundliche Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), die den Bediener Schritt für Schritt durch den Umrüstprozess führt. Dies wird durch eine detaillierte Analyse der Arbeitsabläufe und die Nutzung von Eye-Tracking-Technologie ermöglicht, die die Blickbewegungen erfahrener Buchbinder aufzeichnet.

Die Implementierung dieser Technologie könnte nicht nur den Fachkräftemangel lindern, sondern auch die Effizienz in der Produktion steigern. Die Methode ist auf verschiedene Maschinentypen übertragbar und könnte somit in vielen Industriezweigen Anwendung finden. Besonders interessant ist die Möglichkeit, die HMI-Konfiguration durch ein neu entwickeltes Softwaretool zu automatisieren, was die Einrichtung neuer Maschinen erheblich beschleunigt.

Die Zukunft dieser Technologie sieht vielversprechend aus, insbesondere wenn man die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz in Betracht zieht, um die Entwicklung von HMIs weiter zu vereinfachen. Raphael Hägle erwägt sogar, seine Methodik als selbstständiger Dienstleister anzubieten, was einen großen potenziellen Markt eröffnet. Die Unterstützung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zeigt zudem das Interesse der öffentlichen Hand an solchen innovativen Lösungen.

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Vereinfachte Maschinenbedienung zur Bekämpfung des Fachkräftemangels
Vereinfachte Maschinenbedienung zur Bekämpfung des Fachkräftemangels (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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