FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Am Frankfurter Flughafen ist das dritte Passagierterminal nach einer Bauzeit von zehn Jahren bereit für den nächsten Schritt. Der Betreiber Fraport hat die behördlichen Abnahmen erfolgreich abgeschlossen, einschließlich des Brandschutzes, der in der Vergangenheit an anderen Flughäfen für Verzögerungen sorgte. Die Inbetriebnahme ist für Mitte April geplant, nach den hessischen Osterferien.

Der Frankfurter Flughafen, einer der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte Europas, steht kurz vor der Eröffnung seines dritten Passagierterminals. Nach einer Bauzeit von zehn Jahren hat der Betreiber Fraport die behördlichen Abnahmen erfolgreich abgeschlossen. Besonders der Brandschutz, der an anderen Flughäfen wie in Berlin für erhebliche Verzögerungen sorgte, wurde ohne Probleme abgenommen.
Das neue Terminal, das rund vier Milliarden Euro gekostet hat, befindet sich im Süden des Flughafens und wird die Kapazität des Flughafens erheblich erweitern. Mit einer geplanten Jahreskapazität von 19 Millionen Passagieren soll es den steigenden Anforderungen des internationalen Flugverkehrs gerecht werden. Bis zur endgültigen Inbetriebnahme sind noch einige Arbeiten zu erledigen, darunter der Ausbau von Ladenlokalen und Imbissen sowie die fortlaufende Erprobung technischer Anlagen wie der Gepäckförderanlage.
Um einen reibungslosen Start zu gewährleisten, plant Fraport im kommenden Jahr umfangreiche Tests mit Tausenden von Komparsen. Zwischen Januar und April sollen etwa 8.000 Menschen gegen eine Aufwandsentschädigung die Abläufe im Terminal durchspielen. Diese Tests umfassen alle Schritte von der Anreise mit der neuen Sky-Line-Bahn oder dem Auto über den Check-in und die Sicherheitskontrollen bis hin zum Boarding.
Der genaue Eröffnungstermin des Terminals steht noch nicht fest, soll aber in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. Nach vorläufigen Planungen wird die Eröffnung Mitte April nach den hessischen Osterferien erfolgen, wenn die Schule am 13. April wieder beginnt. Diese Erweiterung ist ein bedeutender Schritt für den Frankfurter Flughafen, um seine Position als führender europäischer Luftverkehrsknotenpunkt zu festigen.

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