BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen um das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 spalten die Bundesregierung. Während Umweltminister Carsten Schneider auf konsistente Regelungen für die Automobilbranche pocht, plant Bundeskanzler Friedrich Merz, beim EU-Gipfel eine Aufhebung des Verbots zu fordern. Die Debatte zeigt die Spannungen innerhalb der Koalition und die Herausforderungen, vor denen die deutsche Automobilindustrie steht.

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Die Debatte um das geplante Verbot von Neuzulassungen für Verbrennerfahrzeuge ab 2035 sorgt für erhebliche Spannungen innerhalb der deutschen Bundesregierung. Während sich die Koalition uneins zeigt, steht der EU-Gipfel in Kopenhagen bevor, bei dem wichtige Entscheidungen getroffen werden könnten. Umweltminister Carsten Schneider betont die Notwendigkeit konsistenter regulatorischer Rahmenbedingungen, die der Automobilbranche Planungssicherheit bieten sollen. Unternehmen, die bereits auf alternative Antriebe umgestiegen sind, müssen sich auf die Nachhaltigkeit dieser Regelungen verlassen können.

Bundeskanzler Friedrich Merz hingegen plant, beim bevorstehenden EU-Gipfel auf eine Aufhebung des Verbots zu drängen. Er argumentiert, dass auch hybride Antriebe, die Verbrenner- und Elektromotoren kombinieren, weiterhin zugelassen werden sollten. Diese Position steht im Widerspruch zu dem Beschluss von 2022, der vorsieht, ab 2035 keine Neuzulassungen von Benzin- oder Dieselfahrzeugen innerhalb der EU mehr zu gestatten, um die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich zu senken.

Innerhalb der Union gibt es klare Ablehnung gegenüber dem Vorhaben, während auch innerhalb der SPD Bedenken hinsichtlich einer möglichen Aufhebung bestehen. Diese Uneinigkeit spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, vor denen die deutsche Automobilindustrie steht, insbesondere in Bezug auf die Umstellung auf nachhaltigere Antriebstechnologien. Die Diskussionen werden voraussichtlich beim Autogipfel am 9. Oktober im Kanzleramt fortgesetzt, wo weitere Weichenstellungen erwartet werden.

Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der nicht nur technologische Innovationen erfordert, sondern auch eine klare politische Linie. Die Unsicherheiten innerhalb der Bundesregierung könnten die Branche verunsichern und Investitionen in alternative Antriebe hemmen. Experten betonen die Notwendigkeit einer klaren und verlässlichen Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie im internationalen Vergleich zu sichern.

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Uneinigkeit in der Bundesregierung: Verbrenner-Aus sorgt für Spannungen
Uneinigkeit in der Bundesregierung: Verbrenner-Aus sorgt für Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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