QUANTICO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer wegweisenden Rede hat Kriegsminister Pete Hegseth eine Reihe von Reformen angekündigt, die das Kriegsministerium stärken sollen. Die neuen Richtlinien zielen darauf ab, die Kultur und die Standards innerhalb der Streitkräfte zu verbessern und die Einsatzbereitschaft zu erhöhen.

In einer umfassenden Rede vor hochrangigen Militärführern in Quantico, Virginia, hat Kriegsminister Pete Hegseth eine Reihe von Reformen vorgestellt, die das Kriegsministerium stärken sollen. Diese Reformen umfassen zehn neue Richtlinien, die sich auf die Verbesserung der Kultur und der Standards innerhalb der Streitkräfte konzentrieren. Hegseth betonte, dass die amerikanische Bevölkerung eine Armee verdient, die jeden Krieg gewinnen kann, sei es ein gewählter oder aufgezwungener Konflikt.
Ein zentraler Aspekt der Reformen ist die Einführung neuer Fitnessstandards. Aktive Dienstmitglieder müssen nun zwei jährliche Fitnesstests absolvieren, wobei einer ein bestehender Test und der andere ein Kampffeldtest für Kampfpersonal sein muss. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Truppen physisch auf die Herausforderungen des Krieges vorbereitet sind. Zudem wird die tägliche körperliche Fitness für aktive Dienstmitglieder zur Pflicht, während Nationalgarde- und Reservemitglieder mindestens einen jährlichen Fitnesstest absolvieren müssen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Überarbeitung der Grooming-Standards, wobei Bärte nicht mehr erlaubt sind. Hegseth erklärte, dass Mitglieder mit medizinischen Ausnahmen ein Jahr Zeit haben, um eine Behandlung zu suchen. Diese Änderungen sollen das professionelle Erscheinungsbild der Streitkräfte stärken. Darüber hinaus wird das Kriegsministerium die Definitionen von toxischer Führung, Mobbing und Schikanen überprüfen, um Führungskräfte zu ermächtigen, hohe Standards durchzusetzen, ohne Repressalien befürchten zu müssen.
Hegseth kündigte auch Reformen im Bereich der militärischen Gleichstellung an, um Führungskräfte zu ermutigen, hohe Standards zu verfolgen, ohne ungerechtfertigte Konsequenzen zu fürchten. Die Reformen zielen darauf ab, eine Kultur der Risikobereitschaft zu fördern, in der Offiziere und Unteroffiziere nicht aus Angst vor Fehlern handeln, sondern um zu gewinnen. Diese Maßnahmen sollen die Streitkräfte in eine kohäsive, formidable und tödliche Einheit verwandeln, die bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

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