ATHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Im Golf von Aden kam es zu einem dramatischen Zwischenfall, als ein niederländischer Frachter von einer Rakete getroffen wurde. Die EU-geführte Marinemission ‘Aspides’ reagierte prompt und rettete die Besatzung. Der Vorfall unterstreicht die anhaltende Bedrohung der internationalen Schifffahrt in dieser Region.

Die EU-geführte Marinemission ‘Aspides’ hat kürzlich eine Rettungsaktion im Golf von Aden durchgeführt, nachdem ein niederländischer Frachter von einer Rakete getroffen wurde. Die Mission, die ihren Sitz im griechischen Larissa hat, veröffentlichte ein Video, das die dramatische Rettung der Besatzung zeigt. Der Frachter, der unter niederländischer Flagge fuhr, wurde schwer beschädigt und trieb manövrierunfähig im Wasser.
Die griechische Fregatte ‘Spetsai’ und eine französische Fregatte waren maßgeblich an der Rettungsaktion beteiligt. Gemäß den SOLAS-Bestimmungen (Safety of Life at Sea) evakuierten sie 19 Seeleute von der schwer beschädigten ‘MV Minervagracht’. Zehn der geretteten Seeleute wurden auf die griechische Fregatte gebracht, während acht weitere auf der französischen Fregatte unterkamen. Ein schwer verletztes Besatzungsmitglied wurde mit einem Hubschrauber nach Dschibuti geflogen.
Der Angriff auf das Handelsschiff wird Berichten zufolge der Huthi-Miliz aus dem Jemen zugeschrieben. Diese Miliz hat in der Vergangenheit mehrfach Angriffe auf Schiffe im Roten Meer verübt. Der Vorfall verdeutlicht die anhaltende Gefahr, der die internationale Schifffahrt in dieser Region ausgesetzt ist. Die Mission ‘Aspides’, die seit Februar 2024 im Einsatz ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, europäische und internationale Handelsschiffe zu schützen.
Die internationale Schifffahrt wurde aufgefordert, beim Passieren des Golfs von Aden größte Vorsicht walten zu lassen. Die Bedrohung durch Raketen- und Drohnenangriffe auf wichtige Handelsrouten bleibt bestehen. Die Mission ‘Aspides’ ist ein Beispiel für die internationale Zusammenarbeit, um die Sicherheit auf See zu gewährleisten und die Handelswege zu schützen.

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