FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet schwächer ins Schlussquartal, belastet durch den US-Shutdown. Die fehlende Einigung im US-Kongress führt zu einem Stillstand der Regierungsgeschäfte, was die Unsicherheit an den Finanzmärkten erhöht. Analysten warnen vor möglichen Verzögerungen bei wichtigen Wirtschaftsdaten, die für die Zinspolitik der US-Notenbank entscheidend sind.

Der DAX begann den Mittwochshandel mit einem Rückgang von 0,5 Prozent und notierte bei 23.755,23 Punkten. Diese Schwäche setzte sich im Verlauf des Tages fort, was auf die anhaltende Unsicherheit an den Märkten zurückzuführen ist. Der deutsche Leitindex hatte erst am 10. Juli ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, doch die aktuellen Entwicklungen in den USA belasten die Stimmung.
Der sogenannte Shutdown in den USA, der durch das Ausbleiben einer Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im Kongress verursacht wurde, hat die Regierungsgeschäfte teilweise zum Stillstand gebracht. Diese politische Pattsituation führt zu einer erhöhten Unsicherheit an den Finanzmärkten, da wichtige Wirtschaftsdaten, wie der Arbeitsmarktbericht, möglicherweise nicht pünktlich veröffentlicht werden.
Marktanalysten, wie Jochen Stanzl von CMC Markets, betonen die Bedeutung dieser Daten für die Zinspolitik der US-Notenbank. Die Verzögerung könnte die Erwartungen an mögliche Zinssenkungen beeinflussen und die Volatilität an den Märkten erhöhen. Diese Unsicherheit spiegelt sich in den Kursen wider, die durch höhere Schwankungen gekennzeichnet sind.
Die Auswirkungen des US-Shutdowns sind nicht nur in den USA, sondern auch international spürbar. Investoren in Frankfurt und New York warten gespannt auf die Veröffentlichung der Wirtschaftsdaten, um ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen. Die aktuelle Situation zeigt, wie eng die globalen Finanzmärkte miteinander verknüpft sind und wie politische Entscheidungen in einem Land weitreichende Folgen haben können.

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