NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht kurz davor, die Marke von 118.000 USD zu durchbrechen, angetrieben durch schwache US-Arbeitsmarktdaten. Trotz der US-Regierungsschließung sehen Analysten in Kursrückgängen Kaufgelegenheiten. Die Kryptowährung zeigt sich robust und könnte neue Höchststände erreichen.
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Bitcoin nähert sich einem neuen Höchststand von 118.000 USD, nachdem schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA die Kryptowährung und andere risikobehaftete Anlagen beflügelt haben. Trotz der aktuellen Regierungsschließung in den USA sehen Analysten in Kursrückgängen Kaufgelegenheiten. Die Märkte scheinen die politischen Unsicherheiten abzuschütteln, während die Nachfrage nach Bitcoin weiter steigt.
Die jüngsten Daten zeigen, dass die Beschäftigung im privaten Sektor in den USA im September unerwartet zurückgegangen ist, was die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Federal Reserve erhöht. Diese Aussicht auf niedrigere Zinsen könnte zu einem verstärkten Kapitalzufluss in Kryptowährungen führen, da Investoren nach renditestarken Alternativen suchen. Der Bitcoin-Kurs hat sich bereits auf 117.713 USD erholt und nähert sich damit seinem höchsten Stand seit Mitte August.
Analysten wie Rekt Capital und Jelle betonen, dass Bitcoin derzeit versucht, aus seiner monatlichen Handelsspanne auszubrechen. Ein Überschreiten der September-Höchststände könnte den Bären den Boden entziehen und den Weg für weitere Kursgewinne ebnen. Gleichzeitig wird ein Rückgang auf 112.000 USD als kurzfristige Unterstützung angesehen, die nicht erneut getestet werden sollte, um den Aufwärtstrend nicht zu gefährden.
Die US-Regierungsschließung, die oft als potenzieller Risikofaktor für die Märkte angesehen wird, scheint diesmal wenig Einfluss auf die Stimmung der Investoren zu haben. Historische Daten zeigen, dass frühere Schließungen die Märkte nicht nachhaltig belastet haben. So stieg der S&P 500 während der Schließung im Jahr 2018 um 10 %. Experten wie QCP Capital sehen in den aktuellen Umständen eher eine Gelegenheit, bei Kursrückgängen zu kaufen, als in steigende Kurse einzusteigen.
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