REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat mit seinen jüngsten Änderungen am Game Pass eine Welle der Empörung unter den Nutzern ausgelöst. Die Preiserhöhungen und die Umstrukturierung der Abonnements haben zu massenhaften Kündigungen geführt, die zeitweise die Server des Unternehmens überlasteten.

Microsoft hat kürzlich bedeutende Änderungen an seinem beliebten Game Pass vorgenommen, die bei den Nutzern auf erheblichen Widerstand gestoßen sind. Der Game Pass, der sich durch eine umfangreiche Spielebibliothek und das Versprechen auszeichnete, neue Spiele ab dem ersten Tag kostenlos anzubieten, hat nun seine Tarifstruktur grundlegend überarbeitet. Diese Änderungen führten zu einer Kündigungswelle, die die Server des Unternehmens zeitweise lahmlegte.
Die Preisanpassungen betreffen insbesondere das „Essential“-Paket, das nun 8,99 Euro statt der bisherigen 6,99 Euro kostet. Das „Premium“-Abo bleibt bei 12,99 Euro, jedoch entfällt die Möglichkeit, neue Titel direkt am Veröffentlichungstag zu spielen. Diese Funktion ist nun exklusiv im „Ultimate“-Abo enthalten, dessen Preis um 50 Prozent auf 26,99 Euro pro Monat gestiegen ist. Diese Umstrukturierung hat viele Kunden verärgert, da das „Day One“-Feature für viele ein entscheidender Vorteil des Game Passes war.
Microsoft argumentiert, dass die Preiserhöhungen durch zusätzliche Werte in den Abonnements ausgeglichen werden sollen. So ist nun das Cloud-Streaming auch in den „Essential“- und „Premium“-Stufen enthalten, während „Ultimate“-Abonnenten von einer besseren Streaming-Qualität und einem erweiterten Spielekatalog profitieren. Dennoch bleibt das Fehlen von „Day One“-Veröffentlichungen im „Premium“-Abo ein zentraler Kritikpunkt.
Die Reaktionen der Kunden waren heftig, was sich in einer massiven Kündigungswelle widerspiegelte. Diese führte dazu, dass die Microsoft-Webseiten zeitweise überlastet waren. Experten sehen in dieser Entwicklung einen kritischen Punkt für Microsoft, da die Kundenbindung im hart umkämpften Gaming-Markt entscheidend ist. Die Frage bleibt, ob die zusätzlichen Features die Preiserhöhungen rechtfertigen und ob Microsoft die verlorenen Kunden zurückgewinnen kann.


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