LONDON (IT BOLTWISE) – Das bevorstehende Support-Ende von Windows 10 am 14. Oktober 2025 wirft erhebliche Sicherheitsbedenken auf. Millionen von Computern weltweit könnten ohne regelmäßige Sicherheitsupdates anfällig für Cyberangriffe werden. Experten warnen vor einer möglichen Welle von Angriffen, die ungepatchte Schwachstellen ausnutzen könnten.

Die bevorstehende Einstellung des Supports für Windows 10 am 14. Oktober 2025 stellt eine erhebliche Bedrohung für die IT-Sicherheit weltweit dar. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates werden Millionen von Computern anfällig für Cyberangriffe, da Angreifer bekannte Schwachstellen ausnutzen können. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass viele ältere Geräte die Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen und somit nicht einfach auf das neuere Betriebssystem umsteigen können.
Eine der größten Gefahrenquellen ist die zunehmende Verbreitung von Malware-Kampagnen, die sich über alltägliche Kommunikationskanäle wie WhatsApp verbreiten. Die SORVEPOTEL-Kampagne nutzt kompromittierte WhatsApp-Sitzungen, um schädliche Dateien in Form von ZIP-Archiven zu verbreiten. Diese Dateien enthalten versteckte PowerShell-Skripte, die sich automatisch an alle Kontakte und Gruppen des Nutzers senden und so eine exponentielle Ausbreitung ermöglichen.
Parallel dazu kursieren gefälschte ZIP-Dateien, die angebliche Zahlungsbelege oder Pass-Scans enthalten. Diese Dateien starten unbemerkt PowerShell-Dropper, die sich als harmlose PowerPoint-Dateien tarnen und viele Sicherheitslösungen umgehen. Diese Art von Angriffen zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur auf Betriebssystem-Updates zu achten, sondern auch auf die Sicherheit von Drittanbieter-Software und die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Social Engineering-Angriffen.
Experten empfehlen dringend, vor dem Stichtag auf Windows 11 zu upgraden, sofern die Hardware dies zulässt. Für Systeme, die nicht upgradefähig sind, sollten Maßnahmen wie Netzwerksegmentierung und strenge Zugriffsbeschränkungen ergriffen werden. Zudem ist es entscheidend, kontinuierlich Updates für alle eingesetzten Softwarelösungen durchzuführen und die Mitarbeiter regelmäßig über aktuelle Bedrohungen und Sicherheitspraktiken zu informieren.

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